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Arriva wird die Region West-Brabant in den Niederlanden weiter als ÖPNV-Dienstleister bedienen. Foto: Arriva

Arriva meldet die erfolgreiche Teilnahme an einer Ausschreibung und wird weiter die Region West-Brabant in den Niederlanden als ÖPNV-Dienstleister bedienen. Ein wesentlicher Bestandteil des Angebots von Arriva war die Investition in eine komplett neue Flotte von emissionsfreien Elektrobussen.

Außerdem wird aas Unternehmen einen deutlich erweiterten Fahrplan mit direkteren Busverbindungen einführen, die kein Umsteigen zwischen verschiedenen Bussen erfordern, um ein Ziel zu erreichen. Ergänzend werden mehr als 200 emissionsfreie Linienbusse angeschafft, die ab Juli 2025 in Betrieb genommen werden.

Der Niederländer Anne Hettinga, Geschäftsführer von Arriva Niederlande und Mitglied des Arriva-Vorstandes, kommentierte: “Dies ist ein wichtiger Sieg für uns und ich bin stolz darauf, dass Arriva die Gemeinden in Westbrabant weitere 10 Jahre lang bedienen wird, aufbauend auf unserem hohen Serviceniveau und unserer Erfolgsbilanz bei nachhaltigen Verkehrslösungen”.

In den Niederlanden können Fahrgäste das MaaS-Angebot (Mobility as a Service) von Arriva unter der Marke “glimble by Arriva” nutzen. West-Brabant wird vollständig von “glimble” bedient, das Reisende in den gesamten Niederlanden mit allen Verkehrsträgern über alle Betreibergesellschaften hinweg verbindet und es ihnen ermöglicht, multimodale, miteinander verbundene Reisen zu recherchieren, zu buchen und zu bezahlen.

Glimble hat seit seiner Einführung in den Niederlanden im Jahr 2021 mehr als 300.000 Nutzer gewonnen und wurde kürzlich in Triest (Italien) eingeführt. Arriva prüft weiterhin die mögliche Expansion in Italien und anderen Teilen Europas. Bei dem Vertrag, der einen Wert von 900 Millionen Euro hat, geht es auch um neue emissionsfreie Omnibusse.

Wie viele elektrische Busse von welchem Hersteller das sein werden, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Arriva, ein zur Deutschen Bahn gehörendes Unternehmen, teilte flankierend mit, dass die gesamte Fahrzeugflotte in der Region bis spätestens 2030 emissionsfrei unterwegs sein soll. (Arriva/PM/Sr)

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