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Der Winter ist da, der Verkehrsbetrieb RVK informiert die Fahrgäste… Foto: RVK

Das Wetter ist wechselhaft und jedes Jahr anders. Mal ist der Juli trocken und heiß. Mal regnet es wochenlang fast durchgehend. Zudem haben wir in diesem Sommer erlebt, dass das Wetter in Deutschland vergleichsweise mild war, während es beispielsweise im Mittelmeerraum extreme Hitze gab. Nun gibt es in Mittel-und Süddeutschland einen Wintereinbruch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, dass der Winter jetzt schon in Nordrhein-Westfalen da sei. Es könne oberhalb von 200 bis 300 Metern zu Schneeschauern kommen, die vor allem im Bergland für Glätte durch Schnee und Schneematsch sorgen. DIe RVK aus Köln weist aus gegebenem Anlass darauf hin, dass es bei Schnee, Eis oder Sturm zu Einschränkungen im Busbetrieb kommen kann.

Stimmungsvoll illustriert wird die Kundeninformation mit einem Linienbus im Schnee. Bei bestimmten Wetterlagen sei eine reibungslose Verkehrssituation nicht immer zu erwarten, so die RVK. Glatteis, nicht geräumte Straßen und Behinderungen durch den Individualverkehr (z. B. Unfälle) stellen Hürden dar, die jeden Verkehrsteilnehmer beeinträchtigen. Solange man aber die Sicherheit der Fahrgäste sowie den Einsatz unserer Fahrzeuge gewährleisten können, so die RVK, würden die Linienbusse nach Fahrplan fahren. Man sei vorbereitet, für einen sicheren und zuverlässigen Öffentlichen Personennahverkehr ist geschultes Fahrpersonal besonders wichtig. Daher würden die Busfahrer regelmäßig an umfassenden Verkehrssicherheitstrainings teilnehmen.

Aktuell seien sie entsprechend sensibilisiert, so die RVK. Unter anderem werd an das Bremsverhalten des Busses auf vereisten Fahrbahnen erinnert. Dies wurde während des Verkehrssicherheitstrainings simuliert und geschult. Und: Die Niederlassungen und Zweigniederlassungen hätten reichlich Streugut vor Ort, so dass das Verlassen des Geländes mit den Bussen gesichert wäre. Alle RVK-Fahrzeuge sind auf der Vorderachse mit Allwetter- und auf der Hinterachse mit Winterreifen ausgestattet. Die grobstollige Bereifung ermögliche sicheres Bremsen und verhindert ein Durchdrehen der Räder. Allwetterreifen auf der Vorderachse zeichneten sich bei Nässe, Schnee und trockener Fahrbahn durch gute Lenkeigenschaften aus.

Die Reifenprofile der Omnibusse der RVK würden regelmäßig geprüft werden. Hätten die Reifen in den Wintermonaten eine Restprofiltiefe von 4mm, erneuere man die Bereifung sofort. In den Sommermonaten erfolge dies erst bei 3mm. Gesetzlich ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm vorgeschrieben! Außerdem handle man vorausschauend und führe bereits im Oktober einen Probelauf aller Standheizungen in den Fahrzeugen durch und reinige sämtliche Heizungsfilter. Hierdurch gewährleiste man frühzeitig die Einsatzbereitschaft aller Fahrzeuge. (RVK/PM/Sr)

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