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Die Rheinbahn freut sich über Frauenpower bei den neuen Auszubildenden. Foto: Rheinbahn

1.050 Bewerbungen gingen bei der Rheinbahn in diesem Jahr für die Ausbildung ein – 37 Kandidaten setzten sich in einem mehrstufigen Bewerbungsprozess erfolgreich durch und starteten am 1. September ins Berufsleben. Trotz Corona-Pandemie ermöglicht die Rheinbahn jungen Menschen durch die qualifizierte Ausbildung eine Perspektive. Uwe David, Personalleiter der Rheinbahn, empfing die neuen Azubis auf dem Betriebshof in Heerdt und freute sich besonders über die weibliche Verstärkung: „Ich finde es toll, dass wir wieder so viele engagierte Azubis bei uns begrüßen dürfen. Besonders stolz sind wir darauf, dass sich in diesem Jahr 15 junge Frauen für eine Ausbildung bei uns entschieden haben. Elf von ihnen möchten zukünftig in technischen Berufen arbeiten. Diese für unsere Branche ungewöhnlich hohe Zahl ist das Ergebnis unserer Einstellungskampagne, bei der wir bewusst um mehr Frauen in klassischen Männerberufen geworben haben.“ Um besonders weibliche Bewerberinnen für technische Ausbildungsberufe zu begeistern, hat die Rheinbahn aktiv mit einigen Düsseldorfer Schulen zusammengearbeitet und unter anderem Schnuppertage speziell für Mädchen in ihren Werkstätten angeboten. So konnten sich die jungen Frauen persönlich  davon überzeugen, dass zum Beispiel auch die Arbeit in der Werkstatt Spaß macht und längst keine Männerdomäne mehr ist. Und die Zahl der weiblichen Berufsstarter zeigt: Die Aktionen haben sich gelohnt. Von 37 Azubis sind 15 weiblich – elf davon starten ihre Ausbildung in technischen Berufen. Das entspricht einer Quote von rund 40,5 Prozent. In den elf Berufsfeldern sind zwei Frauen im Bereich Elektroniker für Betriebstechnik, eine als Fachkraft für Metalltechnik, vier als Industriekaufleute, drei als Industriemechaniker, eine als IT-System-Techniker, zwei als KfZ-Mechatroniker und eine als Mechatroniker eingestellt worden. Ein Faktor, der die Rheinbahn als Arbeitgeber so attraktiv macht, so heißt es in der entsprechenden Mitteilung, sei die hohe Übernahmequote in der Vergangenheit – mit annähernd 100 Prozent bot das Verkehrsunternehmen ihren Auszubildenden in den letzten Jahren nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung stets eine gesicherte Zukunft. (Rheinbahn/PM/Schreiber)
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