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VDL Bus & Coach wird die neue Futura-Generation auf der Busworld 2025 vorstellen! Foto: VDLBus&Coach

Der neue Futura von VDL strahlte auch unter der Sonne Spaniens… Foto:Baldauf/SB-Medien

Nun ist es amtlich: Die Weltpremiere der 3. Futura-Generation feiert VDL Bus & Coach für Busunternehmer auf der Busworld, die vom 4. bis 9. Oktober in Brüssel stattfindet. Wie schon bei der neuen Citea-Baureihe hat VDL Bus & Coach die nächste Futura-Serie in den letzten Wochen nach und nach mit immer mehr Details der Öffentlichkeit über Social-Media-Kanäle vorgestellt. So wurde kommuniziert, dass der 20.000-km-Dauertest ein praktischer Validierungstest zur Bewertung der Leistung und Zuverlässigkeit gewesen sei, den die neue Baureihe mit Erfolg bestanden hätte.

Während dieser Testfahrten wurden Systeme wie das Blind Spot Information System (BSIS), das Advanced Emergency Braking System (AEBS) und das Lane Departure Warning System (LDWS) unter realistischen Alltagsbedingungen auf den Straßen Europas getestet. Gesehen wurde der Futura 3 mit der markanten Erlkönig-Folierung u.a. in der malerischen Stadt Cochem in Deutschland, auf dem Nürburgrings oder beispielsweise auch in der Sierra Nevada mit den zum Gipfel führenden höchstgelegenen Straßen Europas! Für den  Antriebsstrang hätte man das Zusammenspiel zwischen Motor und Getriebe optimiert, um beste Fahreigenschaften und Kraftstoffeffizienz zu gewährleisten.

Zu den wichtigsten Punkten hätten dabei das Schaltverhalten, die Kraftstoffverbrauchswerte, die Beschleunigung und der Übergangskomfort, die Bremsleistung des Retarders sowie die Integration von Sicherheitssystemen in das Getriebe gehört, wie VDL Bus&Coach erklärt. Die Wurzeln des Futura verweisen schon auf optimierte Kraftstoffverbrauchswerte: Im September 1982, vor über vier Jahrzehnten, lud der Bushersteller BOVA (der 2003 Teil von VDL wurde) zur Vorstellung eines neuen Omnibusses. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn da auf der Einladung nicht „Ein Omnibus der Zukunft, schon jetzt konstruiert“ gestanden hätte.

Mit einer für damalige Verhältnisse einzigartigen Lichtshow samt Blitzen und Donnerhall erblickte der Futura in Valkenswaard das Licht der Welt. Ein Raunen ging durch den Saal, später ein Rauschen durch die Fachpresse: Der Omnibusbau in den Niederlanden war bis dato für konservative Fahrzeuge bekannt. Aus dieser Tradition brach BOVA aus: Das Design mit dem markanten Vorbau sorgte für Aufsehen und die folgenden Jahre immer wieder für Gesprächsstoff. Wie Design polarisieren kann, merkten man seinerzeit schnell – man liebte oder hasste diesen Bus. Die Show ist unvergessen, schon jetzt darf man sich auf die Show für den Futura 3 freuen…

Die Frontpartie der ersten Futura-Baureihe zog bei der Vorstellung alle Blicke auf sich. Nach aerodynamischen Gesichtspunkten sei die bauchige Form gestaltet worden, hieß es damals. Der von den Niederländern angegebene Luftwiderstandbeiwert von cw=0,485 sprach für sich, so einen Wert gab es für einen Omnibus noch nicht. Jetzt wird es wieder ein Raunen geben, wenn VDL Bus & Coach den neuen Futura auf der Busworld enthüllen wird. Und nach über 40 Jahren wird es diesmal das Heck sein, das für Aufsehen sorgen wird, versprochen! Ein Blick auf das noch getarnte heck lässt erahnen, warum ..! (omnibus.news/Schreiber/Sr)

 

 

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