Zahlreiche Linienverkehre verbinden Frankfurt am Main mit allen großen Städten und Ballungszentren in Deutschland sowie vielen Regionen Europas. Vor allem durch die zentrale geographische Lage spielt der Fernbusterminal in Frankfurt eine wichtige Rolle als Zugang in alle Richtungen des europäischen Kontinents und darüber hinaus.
Flixbus hatte den Frankfurter Fernbusbahnhof provisorisch betrieben, Ende 2021 wurde verhandelt und seit Januar 2022 ist daraus etwas Dauerhaftes geworden: Das Unternehmen schloss mit der Eigentümerfirma einen langjährigen Pachtvertrag ab.
Jetzt gibt es wieder etwas Neues aus Frankfurt: Von nun an steigen Passagiere am Fernbusbahnhof der hessischen Metropole unter einem Urban Garden in den Fernbus!. Das Dach des Busterminals ist mit vorgewachsenen Sedum-Rollen bepflanzt, welche Regenwasser speichern und dadurch längere Trockenperioden überstehen.
Sehr gut fürs örtliche Mikroklima und passt perfekt zum Omnibus, dem ökologischsten Verkehrsmittel. Ein Omnibus befördert durchschnittlich 45 Menschen. Das sind so viele, wie normalerweise in 30 PKW befördert werden. Der Kraftstoffverbrauch des Omnibusses liegt bei 1,3 Liter pro Person auf einer 100 km langen Fahrt.
Bei der Bahn sind es 2,3 Liter, ein Flugzeug verbraucht 4,8 Liter und auf Platz 1 als Spitzenreiter fährt der Pkw mit 6,2 Litern vor. Die 100 km lange Fahrt mit dem Omnibus emittiert pro Person 3,0 kg Kohlendioxid. Bei der Bahn sind bereits 4,5 kg, ein Pkw stößt 14,2 kg Abgase aus – fast fünfmal so viel als der Bus.
Begrünte Dächer liegem im Trend, ein Trend, der so bald nicht wieder verschwinden wird. Denn mit begrünten Dächern lässt sich ein Beitrag zum Klimaschutz realisieren und versiegelte nFlächen kann wieder „Natur“ zurückgegeben werden. (Flixbus/UBA/omnibus.news/Sr)