Seite wählen

Unentschieden – Deutschland und Ungarn fahren bei der UEFA 2020 beide mit einem Teambus von MAN. Fotos: Schulze, UEFA; Montage: omnibus.news

2:2 gegen Ungarn, Deutschland hat sich als Gruppenzweiter für das Achtelfinale qualifiziert. Nun trifft unsere Nationalomannschaft am kommenden Dienstag auf England. In Wembley. Da war doch was? Genau, vor einem halben Jahrhundert fiel das mittlerweile legendäre Wembley-Tor. Drin? Nicht drin? Ein Tor wurde zum Inbegriff umstrittener Tor-Entscheidungen. Diese Zeit ist vorbei, bei der Europameisterschaft 2020 der UEFA kommt moderne Torlinientechnik zum Einsatz. Und auch die Frage der Teambusse ist geklärt. Deutschland fährt MAN, England fährt Van Hool. Wie bitte? Der Mobilitätssponsor ist doch Volkswagen. Wer die Berichterstattung verfolgt hat, der hat den MAN Lion’s Coach bisher bei unserer Nationalmannschaft gesehen. Und auch die Spieler aus Belgien, Frankreich, Portugal, Russland und Ungarn wurden schon in einem entsprechend folierten Reisebus aus dem Volkswagen-Portfolio gesehen. Und auch für die Fußballer aus Nordmazedonien, Polen, der Schweiz und der Ukraine steht mit je einem Neoplan Cityliner zumindest ein Reisebus des Sponsors bereit. Aber: Für die belgische Nationalmannschaft steht als zweites Fahrzeug beispielsweise noch ein Volvo bereit, Russland bleibt Volkswagen treu und hat noch einen Neoplan bekommen. Nicht alle Mannschaften sind mit einem Teambussen aus dem Angebot der Nutzfahrzeugmarken von Volkswagen unterwegs: Polnische Spieler können auch mit einem Setra fahren. Und die Schotten sind mit Jonckheere unterwegs. Österreich fährt – wie Tschechien – mit Mercedes-Benz, hier tauchten in den Medien ein Travego und ein Tourismo auf. Schweden fährt ganz standesgemäß mit einem Volvo, auch für die Dänen gibt es einen Volvo. Und die Italiener fahren, na klar, mit einem Iveco zu den Spielen. Den haben auch die Türken für ihre Mannschaft bekommen. Für die Spanien wurde eine Sunsundegui foliert. Eine Übersicht, welches Team welche Omnibusse bekommen, gibt es beim Veranstalter und Sponsor auf Nachfrage nicht. Fakt ist, dass die Nationalmannschaften aber immer zwei im UEFA Euro 2020-Design folierten Fahrzeuge bekommen haben. Das sei der Corona-Pandemie geschuldet, wie die verantwortlichen Organisatoren der UEFA erklären. So trifft nun MAN auf Van Hool, der Sieger trifft dann im Viertelfinale in Rom mit dem Sieger des Achtelfinales zwischen Volvo und Neoplan bzw. Schweden und der Ukraine. Das erste Ziel ist erreicht, die deutsche Elf ist im Achtelfinale angekommen. Die Nationalmannschaft ist auf der vermeintlich leichteren Turnierhälfte Richtung Finale unterwegs. Auf Frankreich, Spanien, Belgien, Portugal oder Italien könnten sie frühestens im Endspiel – in Wembley! – treffen. Den Weg dorthin können die Spieler und auch Joachim Löw ganz entspannt in einem ihrem Teambusse von MAN zurücklegen. Unentschieden ist nach wie vor, ob das nächste Spiel dann wohlmöglich schon das Ende der Tätigkeit als Bundestrainer sein könnte. Modernste Technik wird aber bei der Entscheidung helfen, ob ein Tor im Jahr 2021 ein Tor ist. Bis heute halten die Diskussionen bekanntlich darüber an, ob der Ball 1966 im Tor war oder nicht. Das ist nun Geschihte. Bleibt noch die Frage, mit welchen Omnibussen die Finnen, Kroaten, Niederländer sowie die Slowaken zu den Spielen fahren. Wer die Fahrzeuge sichtet, kann gerne eine Nachricht an omnibus.news schicken, damit die Tabelle der Teambusse der UEFA 2020 weiter ausgefüllt werden kann – Danke! (UEFA/MAN/Volkswagen/PM/Sr)

Teilen auf: