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Iconic Replicas hat den Van Hool CX-45 87-fach verkleinert und als Flixbus aufgelegt. Foto: Fischle

Flix ein Modell eines amerikanischen Flixbusses? Martin Fischle von MF-Modellbau macht es möglich, der Online-Versandhändler hat die amerikanischen Miniaturen über den großen Teich geholt. Im Mai 2018 startete Flixbus in den Vereinigten Staaten. “Wir wollen jede Menge Innovation bringen”, sagte Firmenchef André Schwämmlein bei der Pressekonferenz zum Start. Der Eintritt in den US-Markt ist ein Meilenstein im Rahmen der Expansion, denn zum ersten Mal tritt Flixbus gegen einen etablierten Wettbewerber an. In Amerika ist bekanntlich Greyhound das Fernbusunternehmen. Zum Auftakt startete Flixbus mit acht lokalen Buspartnern. Der Grundphilosophie bleibt Flixbus auch in Amerika treu, denn selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden keine eigenen Omnibusse eingesetzt. Flixbus beschränkte sich auf die US-Westküste und bot vom US-Hauptsitz in Los Angeles mehrere Fahrten nach San Diego, Las Vegas und Palm Springs bis hin nach Phoenix, Flagstaff und Tucson in Arizona an. André Schwämmlein zum Start in Los Angeles vor den Medienvertretern: „Niemand hätte vor fünf Jahren bei unserem Start in Deutschland gedacht, dass wir mit FlixBus Reisen in ganz Europa revolutionieren werden. In den USA fangen wir wieder bei 0 an. Aber wir sind überzeugt, dass wir uns auch hier als grüne Alternative zum Auto etablieren können.“ Wie am europäischen Markt setzt FlixBus auch in den USA auf die Digitalisierung eines traditionellen Verkehrsmittels, datengetriebene Auslastungssteuerung und ein dynamisches Preissystem. Ende 2018 kündigte Flixbus erste Vorbereitungen für einen Netzausbau mit Zielen in Texas und im Osten der USA – einschließlich New York City an. Die Millionenstadt an der Ostküste, in der nun ein zweites Büro eröffnet wurde, soll zudem als Drehkreuz für die Verbindungen im Osten der USA dienen. 2019 wird das Angebot um zusätzliche Ziele in Texas und New York erweitert werden. “In nur fünf Monaten hat sich FlixBus im Westen der USA etabliert und sich für Amerikaner als eine willkommene Reisealternative erwiesen”, sagte André Schwämmlein, Gründer und Geschäftsführer von FlixMobility. „Wir sind jetzt bereit, unser Angebot auf diejenigen auszudehnen, die den Süden und Osten des Landes nachhaltig mit dem Fernbus erkunden möchten. Unser Plan ist es, dass 2019 weit mehr als 100 grüne Flixbusse auf den amerikanischen Autobahnen unterwegs sind.“ Derzeit bedienen zwölf regionale Buspartner rund 60 Flixbus-Reiseziele in den USA. Global arbeitet FlixBus mit derzeit 300 Buspartnern in 29 Ländern zusammen und hat mehr als 7.000 Arbeitsplätze für Busfahrer geschaffen. Flixbus generiert nicht nur Jobs in der US-Busbranche, sondern trägt auch entscheidend zum Wachstum des Fernbus-Marktes bei, wie es in einer entsprechenden Meldung heißt. Laut einer repräsentativen Fahrgastbefragung haben rund zwei Drittel aller Flixbus-Fahrgäste in den USA vor ihrer Reise mit dem grünen Fernbus noch keinen Intercity-Bus benutzt. Einen Flixbus-Modellbus mit amerikanischem Vorbild hat jetzt Martin Fischle von MF-Modellbau im Angebot: Iconic Replicas hat einen der von Flixbus eingesetzten grünen Fernbusse, einen Van Hool CX-45, vorbildgerecht 87-fach verkleinert und mit allen Details und dem Zielschild Los Angeles bedruckt. Er ist in Deutschland im Onlineshop von MF-Modellbau erhältlich.

Fünf Jahre nach dem Start in Deutschland expandierte Flixbus in die USA. Foto: Flixbus

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