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Alle Busse vom Typ MAN Lion’s City werden ab Oktober 2017 die Vorschriften für die erhöhte Überrollfestigkeit erfüllen. Foto: MAN

Nicht nur für Reisebusse gelten die strengeren Vorgaben zur Aufbausteifigkeit in der UN ECE R66.02, sondern auch für Linienbusse mit Zulassung in Klasse II, sprich für den Überlandverkehr. Bei MAN Truck & Bus werden alle Busse vom Typ MAN Lion’s City ab Oktober 2017 die Vorschriften für die erhöhte Überrollfestigkeit erfüllen, auch die Stadtbusse mit Klasse-I-Zulassung. „Wir wollen allen Fahrgästen in unseren Linienbussen die maximale Sicherheit bieten, egal mit welcher Fahrzeugzulassung“, hebt Rudi Kuchta, Head of Sales Bus bei MAN Truck & Bus, hervor. Kernbestandteil der Regelung, die für alle ab 9. November 2017 neuzugelassenen Busse der Klassen II und III gilt, ist die Definition eines Überlebensraums im Fall eines Überschlags. Hierfür muss die Struktur dann deutlich mehr Energie aufnehmen können, damit der Überlebensraum für die Passagiere erhalten bleibt. Um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, werden bei MAN in das Fahrzeuggerippe Bauteile aus hochfesten Stählen integriert. Sie sorgen für die notwendige Aufbaufestigkeit und tragen maßgeblich dazu bei, dass die bei einem Fahrzeugumsturz eingeleitete Crash-Energie optimal absorbiert werden kann. Dies führt zu kleineren Änderungen bei der Innenausstattung. Auch bei der Fahrt selbst legt MAN Wert auf Sicherheit. Daher sind auch für die Linienbusse serienmäßig ABS sowie optional ESP im Solofahrzeug, Licht- und Wischautomatik sowie die Reifendrucküberwachung TPM (Tyre Pressure Monitoring) verfügbar.

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