Seite wählen

Seit 2013 führt Solaris technische Schulungen für die Mitarbeiter von Rettungsdiensten durch. Foto: Solaris

Intelligenz und Begabungsunterschiede haben genetische Ursachen, nicht immer macht Übung auch wirklich den Meister. Um ein bestimmtes Lernziel zu erreichen, müssen sich Schüler also mal mehr, mal weniger anstrengen. Ohne eine gewisse Portion Eifer allerdings wird es selbst den Schlauesten nicht gelingen, wirklich gut in einem Bereich zu werden. Solaris Bus & Coach S.A. setzt sich seit Jahren für Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit aller Straßenverkehrsteilnehmer ein. Seit 2005 führt es u.a. das Programm „Sicherer Fahrer”, in dessen Rahmen bereits über 1.000 Fahrer eine Schulung auf einer speziellen Teststrecke in der Nähe von Posen absolviert haben. Einen gleichermaßen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr leisten auch Schulungen, die seit 2013 durch die Abteilung für technische Schulungen von Solaris für die Mitarbeiter von Rettungs- und Straßendiensten organisiert werden. Eben im Jahre 2013 nahm Solaris die Zusammenarbeit mit der Fachschule der Staatlichen Feuerwehr in Posen (SAPSP) auf. Noch im selben Jahr wurden alle Studenten zum Thema Stadtbusaufbau geschult. Im Rahmen der Schulungen lernten Feuerwehrleute, wie das Fahrzeug aufgebaut ist, von der Entwicklung bis zum fertigen Produkt. „Die Schulungsteilnehmer erfahren nicht nur, wie der Bus aufgebaut ist, sondern auch wie sie sich in Notsituationen, z. B. bei Brand oder Verkehrsunfällen, verhalten sollen. Für Rettungsaktionen gelten strikte Richtlinien und unsere Schulungen stellen eine hervorragende Ergänzung des theoretischen in der Schule erworbenen Wissens dar. Wir bringen z. B. bei, wie man Akkus sicher abschaltet oder mit Hochspannung in einem Elektrofahrzeug umgeht. Wir zeigen auch, wie die Evakuierung des Fahrers und der Fahrgäste je nach Konfiguration des Busses ablaufen soll. Wir machen auch auf die Anordnung der Notausgänge aufmerksam und besprechen verschiedene Szenarios,“ erklärt Błażej Pacholski, Schulungsleiter für alternative Antriebsarten in Solaris, der zusammen mit Ireneusz Pachliński, der früher Seniorexperte für technische Schulungen war, die Kooperation mit der Staatlichen Feuerwehr aufnahm und bis heute fortsetzt. Die Schulungen haben sich von Anfang an eines riesengroßen Interesses erfreut. Aufgrund des stetig wachsenden Schulungsbedarfs nahm Solaris die Zusammenarbeit mit dem Schulungszentrum der Woiwodschaftlichen Kommandantur der Staatlichen Feuerwehr in Posen und der Woiwodschaftlichen Kommandantur der Staatlichen Feuerwehr in Kattowitz auf. Das Unternehmen arbeitet auch eng mit der Wache der Staatlichen Feuerwehr in Jaworzno zusammen. In der Stadt sind derzeit nämlich 23 Batteriebusse von Solaris im regulären Einsatz. „Batteriebusse sind ein gesondertes Thema bei Schulungen. Die ersten Schulungen für die gesamte Feuerwehr in Schlesien wurden 2015 und 2017 im Zusammenhang mit der Auslieferung der Urbino electric an den Verkehrsbetreiber PKM Jaworzno durchgeführt. Während dieser Schulungen erhalten die Rettungsdienstmitarbeiter wertvolle Hinweise darüber, wie eine Rettungsaktion bei Verkehrsunfällen, an denen immer häufiger auf unseren Straßen anzutreffende Fahrzeuge mit alternativen Antriebsarten beteiligt sind, durchgeführt werden soll,“ fügt Pacholski hinzu.

Teilen auf: