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Bart Kraaijvanger, Manager von Zero Emission Programm, Transdev Netherlands, Martijn Mentink, Executive Director bei Hermes für die Region Süd-Ost, Wil Willems, Managing Director bei Solaris Netherlands B.V., Bartłomiej Cieślik, Senior Area Manager bei Solaris Bus & Coach sp. z o.o.. Foto: solaris; Montage: omnibus.news

Premiere für Trolleybusse von Solaris in den Niederlanden: Das niederländische Verkehrsunternehmen Hermes, Teil von Transdev/Connexxion, hat bei dem polnischen Bushersteller einen Vertrag über die Lieferung von zehn Trollino 18 im MetroStyle-Design unterschrieben.

Solaris will die Fahrzeuge, die für die Region Arnhem Nijmegen sowie in der ganzen Provinz Gelderland bestimmt sind, in der ersten Hälfte 2024 ausliefern. Die Trollino 18 sollen zwischen der Universität in Arnhem und der Universität in Wageningen zum Einsatz kommen.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass die Solaris Trollino 18 bald nach Arnhem kommen. Es ist die einzige niederländische Stadt mit einem funktionierenden Oberleitungsbussystem,“ sagte Wil Willems, der Managing Director von Solaris Netherlands. „Wir freuen uns sehr auf das nächste Kapitel der Zusammenarbeit mit Solaris. Unser Ziel ist es, den Einwohnern in den Niederlanden die modernsten, komfortabelsten und umweltfreundlichsten öffentlichen Verkehrsmittel zur Verfügung zu stellen“, sagte Martijn Mentink, Executive Director bei Hermes für die Region Süd-Ost.

Die Oberleitungsbusse, die von Hermes geordert wurden, werden auch auf Strecken ohne Oberleitung fahren können. Dies wird durch Traktionsbatterien mit einer Kapazität von ca. 90 kWh möglich. Die Fahrzeuge können so eine Reichweite von einigen Dutzend Kilometern ohne Oberleitung zurücklegen, wie Solaris mitteilt.

Die Batterien werden während der Fahrt unter der Oberleitung mittels der In-Motion-Charging-Technologie geladen. Angetrieben werden die Solaris Trollino 18 mit einem 240 kW starken E-Motor. An Bord gibt es zwei Stellplätze für Rollstühle, USB-Ladebuchsen für mobile Endgeräte, ein Fahrgastinformationssystem und eine Videoüberwachungsanlage.

Die auftragsgeber haben sich für das MobilEye Shield+-System entschieden, das den Fahrer durch optische und akustische Signale auf Objekte aufmerksam macht, die sich im toten Winkel des Fahrzeugs befinden. Für bessere Sicht für den Fahrer werden Kameras sorgen, die anstelle der Seitenspiegel montiert werden und das Bild auf die Bildschirme im Businneren übertragen. (Solaris/Transdev/PM/Sr)

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