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Neu in der Welt der Ebusse: Der Mark E von Deltabus. Foto: Schreiber

Christoph Giesauer, Geschäftsführer von Deltabus, sieht viel potential für den Mark E im Elektrobusgeschäft. Foto: Schreiber

Weltpremiere auf der Busworld in Brüssel: Der Mark E von Deltabus. Deltabus? Ja, diesen Namen sollte man sich merken, denn ganz optimistisch geht Christoph Giesauer als Geschäftsführer von Deltabus in den Markt der Elektrobusse: Zusammen mit Volgabus, ZF und Siemens Driveline sowie Blue Solutions als Partner soll der Mark E ab Frühjahr 2020 in Serie in Österreich gefertigt werden. Ab Mai 2020 soll dann die Auslieferung an erste Kunden erfolgen. Und in Kürze beginnt die Kundenfahrerprobung in Israel, auch europäische Verkehrsbetriebe hätten schon angefragt, wie der Geschäftsführer Giesauer auf der Pressekonferenz erklärte. Frankreich ist vom Start an mit dabei. Aus 378 kWh seien 300 km Reichweite ohne Probleme darstellbar, in drei Stunden sei der Elektrobus geladen, wie der Geschäftsführer bei der Vorstellung des Mark E erklärt. Als Verbrauch nennt Giesauer 1 – 1,3 kWh pro Kilometer, für den Elektromotor gibt es auf Nachfrage eine Leistungsangabe von 200 kW und 1.500 U/min. Der 12 m lange Elektrobus befördert 87 Passagiere, 31 davon sitzend. Ein entsprechender Gelenkbus sei denkbar, die Produktionsstätte für die Mark E-Baureihe als Solobus in Kürze fertig aufgebaut. Als Vorteil für die Endmontage in Österreich sieht Giesauer die Möglichkeit, individuelle Kundenwünsche bedienen zu können.  Nächster Schritt nach Produktionsstart sei die Implementierung einer Brennstoffzelle als Energielieferant. Spannend, im wahrsten Sinne!

Der Fahrerarbeitsplatz des Mark E von Deltabus. Foto: Schreiber

Platz für 87 Fahrgäste: Der Mark E von Deltabus in der 12m-Ausührung. Foto: Schreiber

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