Seite wählen

Konrad Auwärter mit Rudi Kuchta, MAN-Bus Vertriebschef, vor dem Rosberg-Skyliner im MAN-Forum. Foto: MAN

Ausgeliefert wurde der Skyliner-Teambus in den Farben und mit dem Branding des ersten Sponsors des Rennstalls. Foto: Neoplan

Auch heute noch lädt die Innenausstattung durchaus zum Verweilen ein… Foto: Gruber

Das Talent am Steuer und die Begeisterung für besondere Autos liegen bei Familie Rosberg in den Genen. Für seinen eigenen Rennstall orderte Keke Rosberg 1995 einen Neoplan Skyliner als rollende Kommandozentrale. Keijo Erik „Keke“ Rosberg, finnischer Formel-1-Weltmeister und Vater von Nico Rosberg, der aktuell in der Formel-1 fährt, kurvte 1982 im Williams zum Titel. Zu seinen Rennen reiste er weniger schnell, dafür umso komfortabler. 1995 gründete Keke Rosberg seinen eigenen Rennstall und orderte einen 379 PS starken Skyliner als luxuriöses Rennteam-Gefährt für die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft und weitere europäische Rennen. Die zwölf Meter lange und vier Meter hohe Kommandozentrale des Team Rosberg verfügte über sechs Fernseher, eine Satellitenanlage, Stromaggregat und einen Moderatorentisch mit dem Equipment für Live-Übertragungen. “Sehr emotional für alle Kollegen im Werk war der Teambus für Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg, den wir 1995 ausgebaut haben. Rosberg war mehrfach selbst im Werk, um sein Fahrzeug zu definieren. Das Highlight war eine Dachterrasse aus Edelstahl mit aufklappbarer Reling”, erinnert sich Konrad Auwärter. Was heute nach Standardausstattung klingt, war damals Hightech! In drei Konferenzräumen bereitete sich Keke Rosberg mit den Ingenieuren auf die Rennen vor. Abschalten und entspannen konnten sie in der luxuriösen Lounge und auf der großen begehbaren Dachterrasse. Damit war dieser Bus wahrlich eines Weltmeisters würdig. Weitere Informationen zum Rosberg-Skyliner gibt es hier! Wer Interesse an der Anmietung des besonderen Doppeldeckers hat, kann über die Website Kontakt zu Herbert Hinz aufnehmen.

Auf der Retro Classics in diesem Jahr stand der Rosberg-Skyliner noch ohne die Folierung des Audi-Rennstalls. Foto: Gruber

Teilen auf: