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Der bdo hat eine mehr als lesenwerte Sonderausgabe der Mitgliederzeitung DER BUS herausgebracht. Montage: omnibus.news

Der bdo hat eine mehr als lesenwerte Sonderausgabe der Mitgliederzeitung DER BUS herausgebracht. Montage: omnibus.news

Aus aktuellem Anlass hat der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) eine Sonderausgabe des Newsletter-Magazins DER BUS mit dem Titel „Mythen und Wahrheiten über den Vorrang der eigenwirtschaftlichen Verkehre“ herausgegeben. Im Vorwort der empefehlenswerten Sonderausgabe heißt es: “Das hatten sich zumindest unsere Mitgliedsbetriebe in Sachen PBefG nicht gewünscht. Immerhin brauchten bdo und VDV mindestens zwei Legislaturperioden bis sie sich 2012 nach umfangreichen Debatten und Verhandlungen auf einen Kompromiss einigen konnten. Mit dem novellierten PBefG sollte ein gemeinsamer Weg beschritten werden, der in Konformität mit der EU Verordnung 1370/07 ein ausgewogenes Nebeneinander von privaten und kommunalen Unternehmensstrukturen auch in Zukunft sicher stellt. Nun sind 4 Jahre vergangen und alle Beteiligten warten gespannt auf den Bericht der Bundesregierung zur Evaluation des novellierten PBefG. Während der bdo – vielleicht etwas naiv – davon ausgegangen ist, das dieser Bericht – wenn er vorliegt – transparent und im Dialog mit allen Betroffenen ausgewertet wird, ziehen die kommunalen Spitzenverbände, Ver.di und der VDV schon vorab Bilanz und rufen in atemberaubender Dramatik den Ausverkauf kommunaler Unternehmen her- bei. Mit der Realität hat das wenig zu tun. (…) Da der Vorrang der Eigenwirtschaftlichkeit „durch die Vordertür“ aufgrund verfassungsrechtlicher Vorgaben nicht aufzuheben ist, versuchen die kommunalen Interessensvertreter durchaus trickreich mit der Forderung nach einer angeblich „minimalinvasiven PBefG-Änderung“ die Entscheider in Bund und Ländern davon zu überzeugen, noch vor dem Vorliegen des Evaluationsberichts mit konkreten Änderungsvorschlägen durch die „Hintertür“ den Vorrang der Eigenwirtschaftlichkeit auszuhebeln.” Die Sonderausgabe DER BUS beschäftigt sich im Detail mit den aktuellen Entwicklungen und den wichtigsten Hintergründen zum Vorrang der Eigenwirtschaftlichkeit – das Lesen ist nicht nur für Omnibusunternehmer ein Muss, um eine eigene Position beziehen zu können.

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