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Javier Calleja, Geschäftsführer von Solaris, war persönlich zur Premiere des neuen Busses in Bolechowo erschienen. Foto: Screenshot omnibus.news

Der neue Solaris Urbino 15 LE electric stand bei der Premiere ganz statisch im Studio. Foto: Screenshot omnibus.news

Olga Janowska, die verantwortliche Produktentwicklerin, stellte in der Expertenrunde die Aspekte Sicherheit, Komfort und Design vor. Foto: Screenshot omnibus.news

Die Vorträge der Experten wurden durch Grafiken und Live-Bilder aus dem Bus ergänzt. Foto: Screenshot omnibus.news

Mateusz Figaszewski moderierte souverän die Premiere des neuen Elektrobusses von Solaris. Foto: Screenshot omnibus.news

Noch während der Premiere gab es immer wieder erste Bilder vom Inneren und Äußeren des neuen Solaris Urbino 15 LE electric. Foto: Screenshot omnibus.news

Piotr Malaca, der das Entwicklungsteam des neuen Omnibusses leitete, erklärte die Verantwortung des Fahrers und einige der daraus resultierenden Einbauten, die Solaris dem Urbino 15 LE electric mit auf den Weg gegeben hat. Foto: Screenshot omnibus.news

Ein Spurhalteassistent warnt den Fahrer optisch und akustisch. Foto: Screenshot omnibus.news

Javier Calleja, Geschäftsführer von Solaris, und Petros Spinaris, verantwortlich für den Bereich Verkauf, After Sales und Marketing bei Solaris, beantworteten – mit ausreichend Abstand, auch zum Moderator Mateusz Figaszewski – die Fragen der Zuschauer. Foto: Screenshot omnibus.news

The show must go on – so könnte man die Premiere des Solaris Urbino 15 LE electric kurz und knapp zusammenfassen. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie lassen es sich die Omnibus-Hersteller nicht nehmen, ihre Neuheiten zu präsentieren. Da fast alle wichtigen Fachmessen abgesagt worden sind, sucht jeder Hersteller (s)einen Weg, um das zu zeigen, was ansonsten auf der jeweiligen Messe die Premiere gefeiert hätte. Solaris entschied sich für eine online-Premiere, zu der sich jeder Zuschauer aus der Welt hinzuklicken konnte. Aus einem Studio im Werk in Bolechowo sendete Solaris die Premiere in die Welt hinaus – online. Und weil der neue lange Elektrobus mit Spannung erwartet wurde, verzichtete Solaris auf die ansonsten bei vielen Herstellern scheinbar so unverzichtbaren Werbetrailer zu Beginn der Show und ließ den neuen Omnibus silhouettenhaft durch Europa fahren. Weniger ist mehr, so konzentriert sich der Zuschauer auch wirklich auf das Neue! Perfekt inszeniert und mit einem Strahlen im Gesicht lud Mateusz Figaszewski, einst Pressesprecher und heute E-Mobility Developement ans Market Intelligence Director bei Solaris, die aus der ganzen Welt online zugeschalteten Gäste zur Premiere des 15m langen LowEntry-Elektrobusses der aktuellen Urbino-Baureihe ein. Perfekt inszeniert auch deshalb, weil er gleich zu Beginn die aus dem im Studio geparkten Bus aussteigenden (Fahr-)Gäste, Javier Calleja, Geschäftsführer von Solaris, sowie Petros Spinaris, verantwortlich für den Bereich Verkauf, After Sales und Marketing bei Solaris, zum Einhalten des Abstandes zueinander aufforderte. Nach einleitenden Worten und einem kurzen Interview gab es eine Live-Schalte nach Norwegen. Sverre Skaar, der die Geschicke von Solaris Norge AS leitet, musste die Frage von Mateusz Figaszewski beantworten, wer denn aus Norwegen nun die 12 Punkte bekommen würde. Der Norweger konterte ganz keck und sagte in Anlehung an den bekannte Eurovision-Song-Contest, dass Norwegen keine 12, sondern heute 15 Punkte für den Urbino 15 LE electric vergeben würde. Keine Frage, die ersten Kunden des für ganz Europa vorgesehenen langen wahlweise Stadt- oder Überland-Elektrobusses kommen aus Skandinavien, welche Bedeutung der neue Bus für Norwegen hat, erläuterte Sverre Skaar mit den Besonderheiten und Bedrüfnissen des ÖPNVs in Norwegen. Anschließend ging es wieder zurück ins Studio, Michal Pikula, der die Busentwicklung bei Solaris verantwortet erklärte das Laden und die verbauten Batterien. Sein Vortrag wurde ganz passend mit unterschiedlichen technischen Zeichnungen unterlegt, bevor dann Olga Janowska, die verantwortliche Produktentwicklerin, die Aspekte Sicherheit, Komfort und Design des neuen Urbino 15 LE electric erklärte. Auch hier gab es wieder entsprechende Bilder, in diesem Falle als Live-Bilder aus dem Fahrgastraum. Piotr Malaca, der das Entwicklungsteam des neuen Omnibusses leitete, erklärte die Verantwortung des Fahrers und einige der daraus resultierenden Einbauten, die Solaris dem Urbino 15 LE electric mit auf den Weg gegeben hat. Auch hier gab es wieder Live-Bilder direkt vom Bus, zunächst stand hier der Fahrerarbeitsplatz im Mittelpunkt. Petros Spinaris stellte im Folgenden die Kompetenz der Marke mit bisher über 1.000 Elektrobusse dar und stellte mit eSConnect ein digitales Instrument vor, mit dem die Ingenieure bei Solaris das Fahrzeug und den Kunden begleiten, um es Dank real-time tracking und monitoring stets bestmöglich im Einsatz betreuen zu können. Das Schlusswort hatte dann wieder Javier Calleja, der herausstellte, dass die Marke Solaris aktuell das wohl größte und umfassenste Elektrobus-Portfolio anbiete, vom kurzen 9m Bus bis zum 24m langen Doppel-Gelenkbus biete Solaris nun fünf Grundmodelle für alle Bedürfnisse. Dazu die passende Lade-Infrastruktur und ein Beratungsteam, mit dem die genauen Bedürfnisse der Kunden ermittelt werden können seien die besten Voraussetzungen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Bevor ein die übliche Q&A-Runde gab, zeigte Solaris ein computergenerierten Film, der die Gesprächsergebnisse der letzten halben Stunde gut zusammenfasste. Einziger Wermutstropfen: Die Fragen, die live seit Beginn der Premiere nach Anmeldung auf der Solaris-Website gestellt werden konnten, wurden nicht personalisiert, sonder pauschalisiert beantwortet – und die Fragen, die nicht beantwortet wurden, sollten im Nachgang per E-Mail beantwortet werden. Bei mehreren Hundert angemeldeten Zuschauern technisch nicht zu bewerkstelligen? Oder doch eher Teil der Inszenierung, denn die von Mateusz Figaszewski vom Tablet ausgewählten Fragen wurden nicht nur prompt im Hintergrund digital mit einer Sprechblase eingeblendet, sondern auch umgehend ausführlich beantwortet. Keine Frage, alle Antworten zielten insgesamt auf die Vorzüge, die der neue Solaris Urbino 15 LE electric bietet. Wer möchte, kann die Premiere online über die Website von Solaris noch einmal ansehen, lediglich der Q&A-Teil fehlt. Solaris hat es geschafft, einen neuen Omnibus online in Zeiten der Corona-Pandemie perfekt inszeniert vorzustellen und ihm mit den Gesprächs- und Interviewpartnern einen würdigen ersten Auftritt zu bereiten. Das ist ganz großes Kino! Mehr Bilder und technische Details zum neuen Solaris Urbino 15 LE electric gibt es morgen Früh auf omnibus.news! (Solaris/PM/Schreiber)

Schon während der Vorstellung gab es einen Ausblick auf den Fahrerarbeitsplatz des neuen Busses. Foto: Screenshot omnibus.news

Michal Pikula, der die Busentwicklung bei Solaris verantwortet erklärte das Laden und die verbauten Batterien. Foto: Screenshot omnibus.news

Viele techneische Details wurden im Rahmen der Vorstellung durch entsprechende Grafiken visualisiert, im Bild der Elektromotor. Foto: Screenshot omnibus.news

Sverre Skaar, der die Geschicke von Solaris Norge AS leitet, freut sich über den ersten Einsatz des neuen Busses in Norwegen. Foto: Screenshot omnibus.news

Mit eSConnect präsentiert Solaris ein digitales Instrument, mit dem die Ingenieure bei Solaris das Fahrzeug und den Kunden begleiten. Foto: Screenshot omnibus.news

Mateusz Figaszewski hatte stets alles im Blick – rückblickend ein gelungenes Event. Foto: Screenshot omnibus.news

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