Sieben neue Low-Entry-Linienbusse des Typs Scania Citywide sind Mitte Dezember 2015 an den saarländischen ÖPNV-Betreiber KVS GmbH in Saarlouis übergeben worden. KVS bedient mit diesen Bussen das erweiterte Liniennetz im Stadt- und Überlandlinienverkehr, mit dem das kommunale Busunternehmen ab 2016 den gesamten Landkreis Saarlouis mit 13 Städten und Gemeinden sowie 11 Millionen Fahrgästen pro Jahr abdecken wird. „Wir freuen uns sehr, dass sich die KVS GmbH bei dieser Neuanschaffung erstmals für Busse von Scania entschieden hat“, sagt Mehmet Göktas, Verkauf Busse bei der Scania Deutschland GmbH. „Mit dieser Premiere ist es uns gelungen, nun auch im Saarland ein festes Standbein im ÖPNV aufzubauen.“ Auch Andreas Michel, Geschäftsführer der KVS GmbH, äußert sich sehr zufrieden: „Bei unserer Wahlhat uns nicht nur das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt, sondern es waren vor allem auch die günstigen Lifecycle-Kosten.“ Die KVS sieht sich in ihrer Entscheidung für den Scania Citywide LE voll bestätigt. „Angenehmes Geräuschniveau, der Motor kaum zuhören, ruckfreie Schaltvorgänge und ein äußerst präzises Fahrverhalten – damit erfüllen die neuen Scania Low-Entry-Busse unsere hohen Erwartungen voll und ganz“, lobt KVS-Betriebsleiter Detlef Braun die 12 Meter langen Solofahrzeuge. Die zweitürigen Fahrzeuge ergänzen den Fuhrpark der KVS GmbH, die zum Beginn des kommenden Jahres kräftig expandiert. Mit rund 40 Stadt- und Überlandlinien wird sie ab Januar 2016 den gesamten ÖPNV des Landkreises Saarlouis im Saarländischen Verkehrsverbund (saarVV) abdecken. Im Zuge dieser Erweiterung ist der Fuhrpark mit den Scania Neufahrzeugen auf 72 eigene Fahrzeuge erweitert worden, zu denen sich noch 60 weitere Busse von Subunternehmern addieren. Service, Wartung und Instandsetzung der neuen Scania Citywide LE erfolgen durch die Niederlassung des lokalen Scania Vertriebspartners Motoren Baader Vertriebs- und Instandsetzungs-GmbH in Saarbrücken. „Wir arbeiten mit einer 100-prozentigen Kostendeckung und müssen ohne Verlustausgleich durch den Landkreis Saarlouis auskommen. Deshalb können wir uns bei der anstehenden Ausdehnung unseres Liniennetzes keine Experimente erlauben. Aus diesem Grund sind wir auf die Zuverlässigkeit bewährter Fahrzeugtechnologie sowie verlässliche und schnelle Serviceleistungen angewiesen“, so Andreas Michel.
Sieben auf einen Streich
20. Dezember 2015