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Für den Transport von Ski und Snowboards empfehlen sich spezielle Skikoffer. Foto: MAN

Entspannt in den Skiurlaub starten – das klappt besonders gut, wenn man mit dem Bus anreist. Damit die Wintersportler auch sicher ankommen, müssen Ausrüstung und Gepäck bestmöglich gesichert sein. MAN ProfiDrive gibt Tipps, was Reiseunternehmer, Fahrer und Fahrgäste beachten sollten. Ab auf die Piste und hinein ins Skivergnügen: Die Skisaison 2016/17 hat in vielen Regionen bereits begonnen. Hunderttausende Wintersportler zieht es in die Berge. Um den Winterurlaub von der ersten Minute an genießen zu können, reisen viele mit dem Bus an. Damit die Fahrgäste entspannt und vor allem sicher ans Ziel kommen, müssen Busunternehmer und Busfahrer insbesondere bei Skitouren bestens vorbereitet sein. Denn sie tragen die Verantwortung dafür, dass die Skiausrüstung richtig verstaut ist. „Das heißt: Ski, Snowboards, Skischuhe und Helme müssen so im Reisebus transportiert werden, dass auch bei plötzlichen Lenkbewegungen oder Bremsungen niemand durch umherfliegende Gegenstände verletzt wird“, sagt Rolf Lechner, Trainer bei MAN ProfiDrive. Für den Transport von Ski und Snowboards empfehlen sich spezielle Skikoffer. Damit das Wintersportequipment in die Boxen passt, darf es allerdings in der Regel lediglich in dünnen Schutzhüllen verpackt sein und sperrige Bindungen müssen abmontiert werden. Skisäcke sollten nur Ski oder Snowboard enthalten und kein weiteres Gepäck wie Schuhe oder Kleidung. „Es ist ratsam, die Reisegäste frühzeitig über solche Bestimmungen zu informieren, damit es nicht zu unnötigen Verzögerungen bei der Abreise kommt“, rät Lechner. Skischuhe, Helm und Koffer beziehungsweise Reisetasche sollten im Gepäckraum untergebracht werden. „Besonders sicher ist es, wenn man den Bus formschlüssig belädt. Das heißt: Die Gepäckstücke sollten die gesamte Ladefläche ausfüllen, denn Ladelücken – und sind sie noch so klein – können dazu führen, dass Gepäck und Bus beschädigt werden.“ Ratsam ist außerdem, ebenso wie bei Flugreisen ein Maximalgewicht für das Handgepäck zu bestimmen. „Schwere Gegenstände sollten keinesfalls in den Handgepäckablagen über den Sitzen verstaut werden. Bei Bremsmanövern können sich diese in gefährliche Geschosse verwandeln“, warnt der Experte von MAN ProfiDrive. Auch der Mittelgang ist keine Stellfläche. Da er im Notfall als Fluchtweg dient, muss er frei bleiben. „Handgepäck, Getränkekisten oder Sportgeräte dürfen hier auf keinen Fall abgestellt werden, da sie sonst schnell zur Stolperfalle werden. Zudem besteht die Gefahr, dass die Gegenstände durch den Mittelgang rutschen“, sagt Lechner. Der MAN ProfiDrive-Trainer und seine Kollegen schulen Fahrer im Bereich Sicherheit. Aber auch Themen wie Wirtschaftlichkeit, Gesetze und Richtlinien sowie das generelle Wissen über neue Fahrzeugtechnologien stehen in den Weiterbildungen im Mittelpunkt. Das Angebotsspektrum umfasst dabei sowohl die theoretische Weiterbildung als auch praxisnahe Schulung auf Basis des Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetzes (BKrFQG), um den Fahralltag noch sicherer und wirtschaftlicher zu gestalten.

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