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Das ARD-Wirtschaftsmagazin namens plusminus nahm sich öffentlicher Ausschreibungen im ÖPNV an. Foto: ARD/Screenshot

Plusminus ist ein Wirtschaftsmagazin des Ersten Deutschen Fernsehens. Die wöchentliche Sendung betrachtet die großen Themen ebenso wie die alltäglichen wirtschaftlichen Vorgänge aus der Perspektive des Normalbürgers und Verbrauchers und will durch kontinuierliche vertiefende Information über alle wirtschafts- und sozialpolitischen Fragen die Zuschauer in die Lage versetzen, sich als Konsument, Arbeitnehmer und Steuerzahler ein eigenes Bild von wirtschaftlichen Vorgängen und Zusammenhängen zu machen. Die Themenpalette ist sehr breit gefächert, in der Ausgabe vom 26. September 2018 ging es um öffentlichen Ausschreibungen im ÖPNV: Landauf, landab gibt es Probleme im Öffentlichen Nahverkehr, vor allem mit Bussen, so die Macher des Magazins. In einem sieben Minuten langen Beitrag klären die Redaktuere an konkreten Beispielen darüber auf, warum europaweite Ausschreibungen oft nicht funktionieren. Und warum Fahrgäste und mittelständische Unternehmen die Leidtragenden sind. „Wo der Betreiber wechselt, gibt es auch Schwierigkeiten bei der Betriebsaufnahme“, so Negativ-Schlagzeilen aus ganz Deutschland. Diese hätten die Gewerkschaft Verdi alarmiert, wie Plusminus berichtet.Fazit des sehenswerten Beitrages: Kommunen müssen mehr Mut haben und genauer ausschreiben, denn durch schlecht gemachte Linien-Vergaben, gäbe es viele Verlierer: Busfahrer mit weniger Lohn, Traditionsunternehmen vor dem Aus und jede Menge verärgerte Fahrgäste. Der Beitrag ist zur Zeit (Stand: 27.09.) noch in der ARD-Mediathek unter folgendem Link abrufbar: https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/ausschreibungen-video-100.html

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