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SASA in Südtirol gehörte zu den ersten Kunden des Solaris Urbino 9 LE electric. Foto: Schreiber

Die Società Autobus Servizi d’Area (SASA) ist ein öffentliches Personennahverkehrsunternehmen mit Sitz in Bozen, Südtirol. SASA betreibt Buslinien in den Städten Bozen, Leifers und Meran und deren Umgebung. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 einen großen Teil des Fuhrparks auf eine emissionsfreie Flotte umzustellen, und zwar mit Hilfe einer komplexen Strategie, die sowohl den Fuhrpark als auch die Schaffung einer angemessenen Infrastruktur in diesem Bereich umfasst.

Gemeinsam mit der Autonomen Provinz Bozen und den beteiligten Partnern arbeiten wir an der Entwicklung einer Wasserstoffversorgungskette aus lokalen erneuerbaren Quellen mit dem Ziel, die Brennerachse zu einem Hydrogen Valley zu machen. Parallel setzen die Südtiroler aber auch auf Elektrobusse, wie u.a. acht Solaris Urbino 9 LE electric belegen. SASA gehörte zu den ersten Kunden des Midi-Elektrobusses, der im September 2021 von Solaris als weiteres Mitglied des Elektrobus-Portfolios präsentiert wurde.

Der 9,2 m lange Low-Entry-BEV-Bus, kann sowohl im Stadt- als auch im Überlandverkehr eingesetzt werden und ist damit nach Aussagen von Solaris ein „exzellentes Bindeglied zwischen dem Stadt- und dem Vorortverkehr in Ballungsgebieten“. Mit Blick auf die Abmessungen ist er sowohl für enge Innenstadtstraßen als auch für steile und kurvenreiche Strecken in den Bergen geeignet. Ein Grund für die SASA, für den Einsatz in Meran acht Fahrzeuge zu ordern.

Mit an Bord sind u.a. ein integriertes Überwachungs- und Fahrgastzählsystem, das von einem einzigen Gerät gesteuert wird, ein AVAS-System, eine geschlossene Fahrerkabine, ein Hill-Holder, das bekannte eSConnect-System für ein optimales Flottenmanagement sowie zwei Lademöglichkeiten (am vorderen rechten Radkasten und unter der Heckklappe). (SASA/Solaris/Sr)

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