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Die hall of fame von MAN beginnt 1992 mit dem neuen Lion’s Star. Screenshot: omnibus.news

Jetzt hat auch MAN eine Ruhmeshalle, einen neudeutsch oft auch als hall of fame bezeichneten Ort, in dem die bedeutendsten Vertreter der Marke geehrt werden. Nein, keine Ruhmeshalle in der Autostadt oder ein öffentlich zugängliches Museum, sondern ganz einfach und auf der Höhe der Zeit rein virtuell. Dieser Ort für die Omnibusse und deren Auszeichnung ist ist gut gewählt, erlaubt er doch so den “Zugriff” aus aller Welt! Beim Betreten der hall of fame lernt man viel, man fängt in der Gegenwart an und erfährt, dass 100 Jahre Erfahrung die Marke zu Gewinnern mache. Bereits seit 1915 schreibt MAN Erfolgsgeschichte in der Herstellung von Bussen heißt es dann einleitend. Im Jahre 1992 startete MAN mit einer kompletten Serie, die bis heute neue Maßstäbe setzt im Stadt-, Land- und Reiseverkehr: die Geburtsstunde der MAN Lion’s Familie. Der Designer Prof. Wolfgang Kraus legte hier den Grundstein für gleich mehrere markante Gesichter der Baureihen und prägte die Omnibusse des Löwen über Jahrzehnte. Schon gleich zwei Jahre später, im 1994, wurde “sein” Lion’s Star FRH 442 dann zum „Coach of the Year“ gekürt. Der Start für eine Reihe weiterer Auszeichnungen, die MAN in der hall of fame alle zeigt. Und weil die hall of fame im Jahr 2018 startet, erfährt man, dass der neue MAN Lion’s Coach den iF Design Award 2018 in der Kategorie „Automobile/Vehicle/Bike“ gewonnen hat. Das neue Design mit einer zeitlos modernen Formensprache überzeugte wieder einmal eine Jury. Insgesamt 18 Auszeichnungen listet MAN in der hall of fame auf, respekt. Keine Frage, diese hall of fame hat werblichen Charakter, eine Ruhmeshalle eben. Und die hat in Bayern bekanntlich eine lange Tradition, wie die Ruhmeshalle auf der Anhöhe der Theresienwiese beweist. Sie entstand 1843 bis 1853 im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern als Ehrentempel für bedeutende bayerische Persönlichkeiten, die sich um ihr Land, um Wissenschaft und Kunst, verdient gemacht hatten. Und die von MAN gezeigten Omnibusse haben sich ja schließlich auch irgendwie verdient gemacht, für Unternehmer, Kunden und die Marke selbst!

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