Seite wählen

Die Künstlerinnen Amandine Laprun und Célia Housset mit ihren Entwürfen im kleinen Maßstab vor den großen Linienbussen. Foto: CTS

Die ersten Fahrzeuge mit den neuen Folierungen hat die CTS jetzt vorgestellt. Foto: CTS

Rollende Kunstwerke haben bei der Compagnie des Transports Strasbourgeois (CTS)in Straßburg eine lange Tradition: 2011 präsentierte der Verkehrsbetrieb verschiedene Zeichnungen von Tomi Ungerer auf den Fahrzeugen, um den in  Irland und in Straßburg lebenden Grafiker, Schriftsteller und Illustratoren zu seinem 80. Geburtstag zu ehren. Das kam nicht nur bei den Bürgern Straßburgs, sondern weit über die Grenzen hinaus gut an und sorgte für entsprechend Zuspruch. Alle Jahren wieder wurden neuen rollenden Kunstwerke von Kreativen aus der Region oder mit Bezug zur Stadt für die Busse der CTS entworfen.

Mittlerweile sind 131 der 274 Busse, die für CTS im Einsatz sind, entsprechend farbenfroh gestaltet.Neben Tomi Ungerer hinterließen noch François Génot, Theo van Doesburg, Vincent Godeau, Gustave Doré sowie junge Menschen der regionalen Vereinigung “L’aide aux handicapés moteurs und Jeanne Bischoff ihre Spuren auf den Fahrzeugen.

Für die 49 ieBusse, die CTS bei Irizar bestellt hat, gab es einen Wettbewerb, bei dem auf Grundlage eines Vorschlags einer Jury, die sich aus Vertretern des Kulturamtes der Stadt und Eurométropole de Strasbourg zusammensetzte,  vier junge und aufstrebende Künstler aus der Region gebeten wurden, einen Entwurf für die Folierung der Irizar Elektrobusse zu konzipieren.

Célia Housset wurden Amandine Laprun wurden von den Bürgern Straßburgs bei einer Online-Abstimmung ausgewählt, jetzt wurden im Rahmen des Kunstfestivals Strasculture die auf den Linienbussen umgesetzten Kunstwerke präsentiert. Emmanuel Auneau, Geschäftsführer des CTS: “Unser Unternehmen ist aufgrund seiner Aufgaben ein sehr präsenter Akteur im täglichen visuellen Leben der Bewohner der Eurometropole Straßburg. Deshalb sehen wir in der Personalisierung unserer Straßenbahn- und Busverkleidungen eine echte Chance, das visuelle Universum des Gebiets zu beleben und gleichzeitig die Neugier, das Interesse und die Kritik der Einwohner, Besucher und Reisenden zu wecken.(CTS/PM/Sr)

Teilen auf: