Seite wählen

Staatsminister Axel Wintermeyer, Chef der Hessischen Staatskanzlei, Elke Brückner, Busfahrerin der HEAG mobilo, Christian Greb, Busfahrer der HEAG mobilo, Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer des RMV, Barbara Bozcek, Baudezernentin der Stadt Darmstadt und Vorstandsvorsitzende der DADINA Verkehrsgesellschaft, Matthias Kalbfuß, Geschäftsführer HEAG mobilo. Foto: RMV / Christof Mattes

Respekt, diese Kampagne sollte schnell Nachahmer finden und bundesweit plakatiert werden! Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, hat mit dem Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV), Professor Knut Ringat, ein Plakatmotiv vorgestellt, das hessenweit in Bussen und Bahnen für einen respektvollen Umgang im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wirbt. Im Zuge der Kampagne „Hessen lebt Respekt“ appelliert die Hessische Landesregierung zusammen mit den Verkehrsverbünden in Hessen zu mehr Wertschätzung gegenüber Busfahrern, Zugführern und Service-Mitarbeitern. „Eine freundliche Geste, eine helfende Hand – mit Respekt und Freundlichkeit fährt es sich einfach besser“, sagte Staatsminister Wintermeyer. „Angesichts der hohen Fahrgastzahlen in Bussen und Bahnen, besonders in den Ballungsräumen, ist gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme unerlässlich, damit alle stressfrei an ihr Ziel kommen. Vor allem Busfahrer und die Kollegen des Servicepersonals leisten gute Arbeit und haben unseren Respekt und unsere Anerkennung verdient“, betonte der Minister. Er erinnerte dabei auch an den rauer werdenden Umgang gegenüber Bus- und Bahnmitarbeitern. „Ruppigkeit und Unsportlichkeit gehören weder auf den Sportplatz noch in den Alltag unserer Verkehrsmittel.“ RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat verwies auf die enorme Leistung, die die rund 40.000 Fahr- und Servicemitarbeiter der Verkehrsunternehmen täglich erbringen: „Im Alltag übersehen wir manchmal, wie viele engagierte Menschen dafür sorgen, dass wir sicher und zuverlässig mit Bussen und Bahnen unterwegs sind. Es sind diese ‚stillen Helden‘, die Lokführer, Servicemitarbeiter und Busfahrer, die unsere Hochachtung verdienen und die durch die Kampagne hoffentlich etwas sichtbarer werden. Aus diesem Grund unterstützen der Rhein-Main-Verkehrsverbund und die anderen hessischen Verkehrsverbünde sehr gerne die Hessische Landesregierung bei ‚Hessen lebt Respekt‘.“ Der Rhein-Main-Verkehrsverbund, der Nordhessische Verkehrsverbund und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar werden über 2.000 dieser Plakate in Bussen und Bahnen, Schaukästen, in den Servicezentralen und an Haltestellen aushängen. Auch auf verschiedenen Infotainmentsystemen wird das Motiv eingesetzt. „Zusammen mit den angeschlossenen lokalen Nahverkehrsgesellschaften tragen wir so die Initiative ‚Hessen lebt Respekt‘ wirklich weit in die Fläche, ob im städtischen oder ländlichen Raum“, freute sich Staatsminister Wintermeyer und dankte den beteiligten Verkehrsverbünden und ihren Mitarbeitern für die starke Unterstützung. Die Hessische Landesregierung hat das Jahr 2017 zum „Jahr des Respekts“ ausgerufen und wirbt mit konkreten Projekten in allen gesellschaftlichen Bereichen für mehr Respekt im gegenseitigen Umgang. Kooperationspartner der Projekte sind unter anderem die Verkehrsverbünde RMV, VRN und NVV, die Initiative „Sicher unterwegs in Hessen“ mit ihren Partnern, der Landessportbund und die Sportjugend Hessen sowie die Landesanstalt für den privaten Rundfunk und neue Medien. Als Medienpartner fungieren die Verlagsgruppe Rhein Main, Hit Radio FFH und der Hessischer Rundfunk (Fernsehen). Prominente Patin der Kampagne ist Nele Neuhaus mit ihrer Stiftung. In der Aktion „Sicher unterwegs in Hessen“ engagieren sich seit mehr als 24 Jahren das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, der ADAC Hessen-Thüringen, die Landesverkehrswacht Hessen, der Hessische Rundfunk (HR3) und der TÜV Hessen gemeinsam für die Verkehrssicherheit in Hessen.

Teilen auf: