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Beim praxisorientierten Training lernen Busfahrer alle Systeme am Steuer bis ins Detail kennen. Foto: Daimler

Die nächste Generation von Setra TopClass und ComfortClass hebt Omnibusreisen mit Assistenzsystemen auf ein neues Niveau. Damit Busfahrer das gesamte Potenzial von Active Drive Assist 2 des erweiterten Predictive Powertrain Control (PPC) und anderer technischer Systeme der Reisebusse voll ausnutzen können, empfiehlt sich das Expert-Handling-Training der Servicemarke Omniplus von Daimler Buses.

Mit ihm werden die Profis am Steuer zu wahren Experten im Umgang mit den Hightech-Omnibussen. Der  Active Drive Assist 2 ist ein Schritt auf dem Weg zum automatisierten Fahren mit Reisebussen. Der intelligente kraftstoffsparende Tempomat Predictive Powertrain Control (PPC) mit seiner an die Topografie angepassten Fahrweise hat jetzt auch Zugriff auf Außerortsstraßen in Europa.

Die elektronische Feststellbremse und das 360°-Kamerasystem ergänzen die Systeme mit ihren praktischen Funktionen. Mit neuen Assistenzsystemen werden Setra TopClass und ComfortClass noch sicherer und wirtschaftlicher, komfortabler und bedienungsfreundlicher.

Wer ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen will, sollte einen Tag auf die Schulbank. Das ist beim Expert-Handling-Training von Omniplus bevorzugt der Fahrerplatz. Beim praxisorientierten Training lernen Busfahrer alle Systeme am Steuer bis ins Detail kennen.

Niemand kennt die Feinheiten der Omnibustechnik besser und kann sie verständlicher erklären als die Trainer des Herstellers, sie haben TopClass und ComfortClass bis zur letzten Schraube studiert. Und konnten sich bestens vorbereiten.

Bereits ein Jahr vor der Weltpremiere hat das dreiköpfige Kernteam des Driver-Trainings von Omniplus die neuen Reisebusse und ihre Features intensiv auf Autobahnen und Landstraßen ausprobiert. Die Trainer profitieren von den kurzen Wegen bei Daimler Buses. Nils Ungericht, Trainer und Trainingskoordinator sowie Leiter der anerkannten Ausbildungsstätte für die Berufskraftfahrer-Weiterbildung von Omniplus:

„Wir haben schon sehr früh Informationen über die Neuheiten erhalten und konnten sie bereits in der Versuchsphase kennenlernen. Und wenn ein erstes Fahrzeug fahrbereit dort stand, dann nichts wie hin.“ Ebenso hat das Trio bei den Rückmeldungen der Busfahrer aus der Kundenfahrerprobung genau hingehört.

Ergebnis ist ein höchst praxisorientiertes Training. Beim Expert-Handling-Training mit den neuen Setra-Reisebussen stehen Fahrten auf der Straße im realen Verkehr im Mittelpunkt. Ungericht: „Damit Busfahrer die Assistenzsysteme trainieren, die sie für ein komfortables, sicheres und wirtschaftliches Fahren brauchen.“

Die Trainer bevorzugen ein Training kurze Zeit nach der Übergabe der Omnibusse. Dann, wenn nach den ersten Touren auch erste Fragen aufgetaucht sind. Geschult wird vorzugsweise vor Ort in den Fuhrparks und an den Kundenfahrzeugen, mit denen die Busfahrer täglich im Einsatz sind. Aber auch eine Variante im Umfeld der Übergabe am Setra Stammsitz in Neu‑Ulm ist möglich.

Ebenso werden die Trainer ab dem kommenden Frühjahr bei Bedarf mit der teameigenen TopClass S 516 HDH ausschwärmen. Die Gruppen sind klein, sie beschränken sich auf zwölf, maximal 15 Teilnehmer. Und die Trainer nehmen sich Zeit: Verlangen die Behörden von einem Tagestraining eine Dauer von sieben Stunden, so ist bei Omniplus dann noch nicht Schluss, falls noch Fragen und Themen der Teilnehmer auftauchen.

Was die Trainer nicht unmittelbar vor Ort beantworten können, das nehmen sie mit und liefern Antworten nach – schließlich steht ihnen die Tür zu den vielen Experten von Daimler Buses in Entwicklung und Versuch offen.

Ergebnis sind neben dem notwendigen Zertifikat für die Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz gut informierte und trainierte Omnibusfahrer. Sie können zugunsten von Fahrgästen und Fuhrparks, sowie zum eigenen Nutzen das maximale an Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Komfort aus ihrem neuen Setra herausholen. (DaimlerBuses/PM/Sr)

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