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Pinkbus expandiert und kommt dem Ziel, alle Großstädte mit pinken Doppeldeckern anzufahren, ein Stückchen näher. Foto: Pinkbus

Mit der Einführung von Frankfurt am Main ins Streckennetz macht das Kölner Startup Pinkbus klar, dass es sein Ziel weiterhin ambitioniert verfolgt: Die Vernetzung aller deutschen Großstädte per Expressbusverbindung. Das Pinkbus-Markenzeichen – die Direktverbindung ohne Zwischenhaltestellen – bleibt auch bei der neuen Destination wie gehabt. An- und Abfahrtsort ist der Frankfurter Hauptbahnhof. Von hier starten die pinken Doppelstockbusse ab dem 1. Februar täglich um 12:15 Uhr nach München (Fahrtzeit: 5 Stunden) und um 14:30 Uhr nach Düsseldorf (Fahrtzeit: 2 Stunden und 50 Minuten). Andersherum ist die Verbindung natürlich ebenso möglich: Vom Münchener ZOB fahren die Busse täglich um 9 Uhr nach Frankfurt, während es vom Düsseldorfer ZOB um 8:30 Uhr nach Frankfurt geht. Auch beim Preismodell bleibt Pinkbus seiner Linie treu und bietet konstante Preise statt undurchschaubarer Preisschwankungen. Die neuen Strecken gibt es zum gleichbleibenden Preis von 5 Euro (Frankfurt <> Düsseldorf) beziehungsweise 9 Euro (Frankfurt <> München). Dies kommt nicht nur Spontanentschlossenen entgegen, sondern schärft auch das Markenimage: Verlässlichkeit ist für Pinkbus ein wichtiger Unternehmenswert, der sich auch in der Einhaltung der Fahrtzeiten (durch Direktverbindungen) und der hochwertigen Busausstattung widerspiegelt. „Unser Versprechen an den Nutzer ist klar: Bei Pinkbus kann er sich auf schnelle Direktfahrten zwischen Großstädten in modernen und klimaschonenden Fernbussen verlassen“, sagt Christian Höber, Geschäftsführer der Pinkbus GmbH. „Wir wollen Menschen eine echte Alternative zu teuren Bahnfahrten und umweltschädlichen Flugreisen bieten.“ Genau daran mangelt es nämlich auf dem Markt der Reisetransportmittel. Eine Fahrt mit der Deutschen Bahn von Berlin nach München kostet selbst im Sparpreis an einem Freitag rund 100 Euro. Die Fahrt dauert etwa 4 bis 4,5 Stunden. Die bisherigen Fernbusanbieter können die Strecke zwar sehr viel günstiger anbieten, sind aber auf Grund der vielen zeitraubenden Zwischenhaltestellen für viele Reisende keine Option. Flugpreise sind teilweise günstiger als die Bahn, aber mit An- und Abreise zum Flughafen auch nicht immer zeitsparender und vor allem sehr viel klimaschädlicher. Als neuer Player am Markt hat sich Pinkbus vorgenommen, die Lücke zu füllen und Expresslinien ohne Zwischenhaltestellen anzubieten, bei denen Reisende deutlich schneller als mit der Konkurrenz am Zielort ankommen. Zum Vergleich: Die Strecke Berlin–München kostet im Pinkbus konstant 17 Euro und dauert 7 Stunden. Neu bei Pinkbus ist neben der Streckennetzerweiterung auch das Angebot „Pinkbus mieten“. Dieses richtet sich an Gruppen, die beispielsweise einen Vereins- oder Betriebsausflug planen, ein Festival oder eine Hochzeitsfeier besuchen wollen. Wer einen Pinkbus mietet, erhält einen Doppelstockbus aus der Original-Flotte mit 77 Sitzplätzen und eigenem Fahrer. Moderne Ausstattung, bequeme Sitze mit viel Beinfreiheit und höchste Sicherheitsstandards garantiert. (Pinkbus/PM/Sr)

Christian Höber, Geschäftsführer der Pinkbus GmbH. Foto: Pinkbus

 

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