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Pimp My Bova: GfK-Formteile mit einem eindeutigen Markenbekenntnis.

Pimp My Bova: GfK-Formteile mit einem eindeutigen Markenbekenntnis.

Gibt’s doch gar nicht? Doch, der gute alte Bova Futura mit der gewölbten Front ist zurück – ganz stilecht mit der neuen VDL-Frontmaske! Vor allem in Osteuropa sieht man immer wieder eine Neuauflage des Klassikers. Bis Anfang 2014 hat VDL den Futura gebaut, zuletzt in der so genannten Classic-Ausführung. Eine Neuauflage gibt es aber nicht, mit Blick auf Euro VI war die Zeit des Futura Classic abgelaufen, zu aufwändig seien die konstruktiven Veränderungen hieß es seitens VDL. Nach über drei Jahrzehnten ist die Ära des Futura zu Ende gegangen. Um ganz genau zu sein, die des Futura Classic. Um es wirklich korrekt zu sagen: Zumindest für die von VDL in den Niederlanden produzierten Fahrzeuge, denn in China wird der Futura seit 2000 in Lizenz weiter gebaut. VDL hat 2010 auch den Nachfolger des Futura wieder Futura genannt, denn der Vorgänger war ein durchaus geschätzter Omnibus: robust und wirtschaftlich, so charakterisieren viel Busunternehmer den Futura. Der Futura aus der Bova-Ära hieß fortan Futura Classic, sein Nachfolger schlicht und einfach Futura. Verwirrt? Darf man beim Anblick der scheinbaren Neuauflage auch sein, mit wenigen Handgriffen und für schmales Geld kann man den Klassiker nämlich auf den Stand der Dinge bringen. Der polnische Ersatzteilhändler FHUTKM Bushandel bietet für den alten Bova Futura die Frontmaske der neuesten VDL-Generation an. Die Kunststoffteile sollen aus der Türkei stammen, die Leuchten hingegen seien auch fernöstlicher Fertigung, so ein Insider. So erhält der alte Bova Futura bei einigen Unternehmern eine Frischzellenkur, ganz im Sinne der Fernsehsendung Pimp My Ride, bei der es um Tuning von Automobilen ging. Wer sich für den Bova Futura interessiert, der findet die Geschichte über das große Vorbild und die kleinen Modellbusses des optisch markanten Reisebusses auf modellbus.info – bitte hier klicken!

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