VDL gibt ein weiteres Detail der neuen Citea-Generation preis. Fotos: VDL, Montage: omnibus.news
Ein neues Puzzlestück der neuen Citea-Generation ist! VDL hatte es im Zusammenhang mit der ersten noch recht allgemeinen Information zur neuen Citea-Generation angekündigt, bis zur Premiere auf der Busworld 2021 in Brüssel immer wieder Details preiszugeben. Nun gibt es ein weiteres Bild, diesmal eine computergenerierte Konstruktionszeichnung, die die Elektroplattform in den Mittelpunkt rückt. Die neue Citea-Generation basiert auf einer reinen Elektroplattform, von daher ist eigentlich das E in der Überschrift überflüssig… Bei der Entwicklung der neuen Genaration hatte VDL sozusagen freie Hand, denn mit Blick auf die Anordnung der Antriebskomponenten ist man nicht mehr konventionelle Lösungen bzw. bestimmte Stelle gebunden. Früher wurde der Diesel- bzw. Gasmotor im Heck oder in der Mitte eines Omnibusses verbaut. Bei Elektrobussen sind die Antriebsmotoren in die Räder gewandert, die Batterien als Energielieferant können frei positioniert werden. VDL hat sich bei der neuen Citea-Generation dafür entschieden, die Batterien in den Boden zu verlegen. Mit Blick auf den Schwerpunkt optimal, Batterien auf dem Dach fordern einen entsprechend verstärkten Karosseriekörper zur Aufnahme des Gewichtes der Batterien. Weil VDL auch bei der Karosserie neue Wege geht, so soll beispielsweise auch die Seitenwand in Leichtbauweise entstehen, wird die angekündigte neue Baureihen aus Verbundwerkstoffen den Elektrobus deutlich leichter machen. Wer sich an die Leichtbau-Sandwich-Konstruktion für Dächer erinnert, die VDL verbaut, ahnt, dass man hier nun konsequent den nächsten einen Schritt gegangen ist. Rund 15 Prozent weniger Gewicht kündigt VDL für die neue Seitenwand an. Zu den Fahrgastüren merkt VDL in Zusammenhang mit der jetzt veröffentlichten Grafik an, dass sie an der günstigsten Stelle positioniert wurden. Es bleibt spannend, man darf sich schon jetzt auf die nächsten Details zur neuen Citea-Generation freuen! (VDL/PM/Sr)