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BTS baut neu und zieht um, bleibt aber dem Bus treu. Foto: BTS

Hinter der Bus Trailer Service GmbH (BTS) stehen Kenner der Busbranche: Als unabhängiger Dienstleister für Bushersteller, Zulieferer sowie Forschungseinrichtungen – insbesondere prototypische Fahrzeuge und Systeme samt Dokumentation – hat das Team auf der letzten Innotrans mit dem ColumBus entsprechendes Können unter Beweis gestellt. ColumBus, ein im wahrsten Sinne spannendes Vorhaben der Indus Förderbank zusammen mit namhaften Unternehmen aus den Bereichen Fahrzeugbau, Digitalisierung und Interieur hat das Ziel, Elektromobilität im öffentlichen Nahverkehr energie- und ressourceneffizient zu gestalten, ohne auf Komfort- und Informationsausstattungen wie Infotainment, Klimaanlagen u.a. zu verzichten. Ganz im Sinne einer Schwarm-Intelligenz ist das eBus-Cluster-Konzept zu verstehen. Beim Exterieur erinnert der ColumBus an die letzte Stadtbus-Baueihe von Göppel. Kein Wunder, denn mit der Bus Trailer Service GmbH steht ein neues Team aus Angestellten verschiedener Bereiche des ehemaligen Fahrzeugherstellers hinter dem ColumBus-Projekt. Vor diesem Hintergrund ist klar, dass alle Lösungen des Elektrobusses in einem Göppel G04City 12 realisiert wurden. Doch BTS bietet mehr,  so werden beispielsweise auch Speziallösungen im Sonderfahrzeugbau geplant und realisiert. Hierbei setzt das Team in der praktischen Umsetzung auch auf ein Partner- und Lieferantennetzwerk bestehend aus über 300 Firmen aus Industrie und Handwerk. Im Servicebereich werden insbesondere Wartungen und Reparaturen von Diesel- und Elektrobussen kompetent durchgeführt. Ersatzteile für Busse und Busanhänger können entweder direkt ab Lager geliefert, vom Hersteller beschafft oder inhouse nach Maßzeichnung gefertigt werden. Nun meldet BTS den Spatenstich am neuen Standort: Im Herbst 2020 wird die Bus Trailer Service GmbH an ihren neuen Standort direkt am Flughafen Altenburg umziehen. Von der neuen Werkstatthalle im neu erschlossenen Industriepark „Am Airport“ in Nobitz/Altenburg hat BTS dann direkten Zugang zum 50 Hektar großen Rollfeld des Flughafens und kann die dortige Teststrecke jederzeit und ohne jegliche Transportkosten nutzen. Zudem steht am neuen Gelände mehr Platz für die Omnibuswerkstatt mit angeschlossenem Servicebereich und Ersatzteillager zur Verfügung. (BTS/PM/Sr)

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