
Axel J. Maschka ist seit Dezember 2025 Geschäftsführer von Wrightbus. Foto: Wrightbus

In Deutschland hat die RVK in Köln die ersten Wrightbusse aus Irland auf die Straße gebracht. Foto: RVK
Wrightbus aus Irland hat einen neuen Geschäftsführer oder, um es international zu sagen, Chief Executive Officer: Axel J. Maschka ist ab sofort die oberste Führungskraft und für die strategische Ausrichtung sowie Gesamtentwicklung des BEV- und FCEV-Busherstellers verantwortlich. Maschka bekleidete nach Angaben von Wrightbus zuvor Führungspositionen bei Hyundai Mobis, Valeo, Volvo, Continental, Leclanché, Bosch und Mercedes-Benz. Mit seiner umfassenden Erfahrung entlang der automobilen Lieferkette konzentriere er sich darauf, die Prozesse und Systeme zu stärken, die Wrightbus die Lieferung von Produkten höchster Qualität ermöglichen würden.
Axel J. Maschka übernimmt die Position von Jean-Marc Gales, der Wrightbus die letzten zweieinhalb Jahre leitete. Das Unternehmen wurde 2019 von Jo Bamford aus der Insolvenzverwaltung übernommen und ist von 43 auf 2.300 Mitarbeiter gewachsen. Der neue Geschäftsführer, der weltweit, unter anderem in Europa, Korea und Asien, gearbeitet habe, so Wrightbus, sagte, er fühle sich geehrt, die Führung zu übernehmen. Das Unternehmen lege ein starkes Fundament für die anstehenden Herausforderungen. Von ihm wird erwartet, dass in den Werken des Unternehmens in Ballymena und Malaysia weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.
Ein zentrales Anliegen sei, so Wrightbus in der flankierenden Pressemitteilung, die Verbesserung der Zuverlässigkeit durch den Aufbau einer widerstandsfähigen Lieferkette und den Ausbau des Kundendienstes. Wrightbus entwickelte den weltweit ersten Wasserstoff-Doppeldeckerbus und produziert zudem batterieelektrische und konventionelle Linienbusse. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen in Oxfordshire mit NewPower Europas größtes Repowering-Zentrum und ein – nach eigenen Aussagen – florierendes Sanierungsgeschäft. „Ich wurde von Jo Bamford und den Mitarbeitern in der Produktion äußerst herzlich aufgenommen“, erklärte Axel J. Maschka.
„Das heutige Wrightbus unterscheidet sich stark von dem Unternehmen, das 1946 gegründet wurde. Wir müssen jedoch an den traditionellen Werten festhalten, nach denen wir unsere Mitarbeiter wie Familienmitglieder und unsere Kunden wie Könige behandeln. In jeder meiner bisherigen Positionen stand der Kunde im Mittelpunkt unseres Handelns, und diese Philosophie werde ich auch bei Wrightbus fortführen.“ , so der neue Geschäftsführer von Wrightbus. Axel J. Maschka ist 59 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Er spricht fließend Deutsch, Französisch und Englisch und sei der passende Mann, um das Unternehmen mit der Konzentration auf das Wesentliche nun voranzubringen. (Wrightbus/PM/Sr)