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Busitalia Fast will den europäischen Fernbusmarkt erobern. Foto: Schreiber

Auf der Bus2Bus in Berlin sorgte Busitalia Fast für Aufsehen: Die ambitionierten Italiener wollen gleich zu Beginn schon 90 Städte in Italien und auch Linien nach Deutschland miteinander verbinden. Und sie wollen das Busitalia Fast-Netz schnell weiter ausbauen und über ganz Europa spannen, so die Worte bei der Präsentation. Rot, passend zu einer italienischen Sportwagenmarke, sind die Fernbusse von Busitalia Fast. Im Innern bieten sie den gewohnten Komfort, den auch der Wettbewerb an Bord hat. Ziel von Busitalia Fast ist es laut eigener Aussage, der größte internationale Fernbus-Anbieter zu werden. Hinter Busitalia Fast stehen die italienischen Staatsbahnen Ferrovie dello Stato Italiane (FS) und das etablierte Busunternehmens Simet. Ab Sommer werden in 15 italienischen Regionen die ersten 90 Städte miteinander verbunden sein, so Salvatore Veronesi von Busitalia Fast. Aber auch international sollen die 60 roten Omnibusse dann schon unterwegs sein: In Deutschland sind Frankfurt, Augsburg, Ulm und München die ersten Ziele. Zeitnah werden dann auch Städte in Frankreich und Spanien angesteuert. FS hat sich mit Simet dafür einen erfahrenen Partner für das Fernbusgeschäft gesucht: Das aus dem italienischen Kalabrien stammende Busunternehmen bietet seit 1946 Fernbusfahrten an. Simet hält nach eigenen Angaben 51 Prozent der Anteile von Busitalia Fast.

Die Italiener fahren in roten Omnibussen vor. Foto: Schreiber

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