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Polo Peréz, CEO von Grupo Polo, vor einem Bus von Modasa. Auch die Gelenkbusse der IronBus-Baureihe haben die Bordrechnersoftware der IVU erhalten. Foto: Grupo Polo

Um stets reibungslos mit dem Fahr­personal kommu­nizieren zu können sowie konsistente Daten per Tablet zu erhalten, nahmen die Betreiber des Verkehrs­systems in Lima die Bord­rechner­software IVU.cockpit und die Leitstelle IVU.fleet für über 600 Busse in Betrieb.

Perus Hauptstadt Lima ist mit über 8,5 Millionen Einwohnern eine der größten Städte Südamerikas und das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Um die Menschen der Metropole miteinander zu verbinden, sorgt die Verkehrs­behörde Autoridad de Transporte Urbano para Lima y Callao (ATU) mit dem Verkehrs­system Sistema integrado de transporte (SIT) für einen gleichermaßen kunden- wie umwelt­freundlichen Busverkehr.

Vier verschiedene Betreiber bedienen die Linien des SIT, unter anderem Verkehrs­unternehmen der Grupo Polo und von Modasa. Um dispositive Änderungen automatisch an das Fahr­personal weiterzugeben sowie Fahrgast­informationen in Echtzeit zu erhalten, führten die Betreiber des SIT nun IVU.cockpit in mehr als 600 Bussen ein. So können die beteiligten Bus­unternehmen auf fest eingebaute Bordrechner verzichten und alles, was für den Fahrbetrieb nötig ist, per Tablet erledigen.

Das kolumbianische Unternehmen SmartTT nahm dabei als Partner der IVU das System vor Ort in Betrieb. Seit der Einführung erhalten die Bus­fahrer automatisch Hinweise auf dem Tablet, wenn sich beispiels­weise ein Anschluss verzögert oder der Takt unregelmäßig wird. Gleich­zeitig lassen sich mandantenübergreifend Fahrgast­infor­mationen für ganz Lima veröffentlichen und konsistente Daten für die Leistungs­abrechnung an die Verkehrs­­behörde ATU übermitteln.

IVU.cockpit ist dabei eng mit der Leit­stellen­software IVU.fleet verknüpft, die die Disponenten mit zahlreichen Automati­sierungen und Komfort­funktionen unterstützt. „Auch in fernen Ländern kann die IVU gemeinsam mit lokalen Partnern wie SmartTT leistungsfähige und kosten­effiziente Komplett­systeme großflächig einführen“, sagt Timo Kirst, Geschäftsbereichs­leiter Public Transport bei der IVU Traffic Technologies.

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