Der Name Moovel ist in Deutschland bislang nur wenigen ein Begriff. Bekannter ist die Leistung bzw. das Angebot, das hinter Moovel steht: Der Mietwagenbetreiber Car2go. Mit dessen Smarts sind mittlerweile hunderttausende Kunden weltweit unterwegs. Die Daimler-Tochter Moovel ist schon heute einer der führenden Anbieter auf dem boomenden Mobilitätsmarkt. Mit der vollen Integration der Online-Tickets derStuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) bietet Moovel in Stuttgart als erster Anbieter einen kompletten „One-Stop-Shop“ für urbane Mobilität: Ab sofort ist es möglich, in der Moovel App auch Fahrten mit den Verkehrsmitteln im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) direkt und bequem über eine neue Schnittstelle zum Ticket-Shop der SSB zu buchen und zu bezahlen. Robert Henrich, CEO der Moovel Group GmbH: „Die Stuttgarter Straßenbahnen AG ist ein wichtiger Vertriebspartner und gemeinsam mit den Stadtbahnen, den Bussen, der S-Bahn und den Regionalzugverkehren Rückgrat der Mobilität in Stuttgart.“ Stefanie Haaks, kaufmännische Vorständin der SSB: „Moovel ist die erste und bislang einzige Online-Agentur der SSB. Für die SSB ist die Kooperation mit Moovel ein weiterer Ansatz, neue ÖPNV-Nutzer zu gewinnen und seltene Nutzer zu häufigen ÖPNV-Nutzern zu machen. Die Moovel App richtet sich an andere Zielgruppen als diejenigen, die bereits über die etablierte VVS App und SSB Fahrinfo kaufen. Ziel der SSB und des VVS ist es, bei der Verkehrsmittelwahlentscheidung unserer heutigen Nicht- und Seltennutzer eine Rolle zu spielen und den ÖPNV als attraktive Alternative darzustellen.“ Die Mobilitäts-App der Daimler-Tochter zeigt Nutzern den besten Weg zu ihrem Ziel: Die kostenlose iOS und Android Mobilitäts-App kombiniert Öffentlichen Personennahverkehr, die Carsharing-Anbieter car2go und Flinkster, mytaxi, Mietfahrräder und die Deutsche Bahn. Bundesweit können car2go und Flinkster, mytaxi und Deutsche Bahn über die Moovel App einfach und direkt gebucht und bezahlt werden. In Stuttgart kommen ab sofort VVS-Einzel- und Kurzstrecken-Tickets dazu – die Buchung und Bezahlung der VVS-Tickets in der App ist dabei denkbar einfach: Wird über die Suchfunktion eine Verbindungssuche ausgeführt, schlägt die App bereits das passende VVS-Ticket für die gewünschte Strecke zum Kauf vor, d.h. die Nutzer sind mit lediglich zwei Taps direkt mobil. Auch für weitere Mitfahrer können Tickets einfach hinzugefügt und erworben werden. Die Tickets werden dann in der App bereitgestellt und sind dort auch abrufbar. Die Abrechnung erfolgt im Hintergrund zwischen Moovel und der SSB, ohne dass eine weitere Anmeldung durch den Kunden erforderlich ist. Im kommenden Jahr soll das „Stuttgarter Modell“ in weiteren deutschen Städten eingeführt werden.
Moovel mit ÖPNV-Angebot
3. Dezember 2015