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Die Stadtwerke München und ihre Verkehrstochter MVG sind die lokalen Energie- und Mobilitätsexperten. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt München arbeiten wir daran, die Elektromobilität vor Ort weiter voranzutreiben und intelligent miteinander zu vernetzen. Foto: SWM

In München wurden die ersten acht Mobilitätspunkte eröffnet. Diese bündeln Angebote von Carsharing-Autos über Leihräder bis hin zu Elektrorollern an Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs. Bis Ende 2026 sollen 200 dieser Mobilitätspunkte entstehen. Shared-Mobility-Angebote sind eine attraktive Alternative zum privaten Pkw und eine optimale Ergänzung zu Fahrten mit dem ÖPNV – vor allem dann, wenn die Angebote eng verknüpft und einfach zu nutzen sind.

In München findet diese Verknüpfung zunächst an bis zu 200 sogenannten Mobilitätspunkten statt: Oberbürgermeister Dieter Reiter hat gemeinsam mit Mobilitätsreferent Georg Dunkel, Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer, MVG-Chef Ingo Wortmann, MVV-Marketingleiterin Sandra Bobic und der Unterstützung der Shared-Mobility-Anbieter in der Knöbelstraße den ersten sogenannten Mobilitätspunkt eröffnet. Unter dem Motto „Mobilität auf den Punkt gebracht“ bündeln diese Punkte künftig diverse Angebote von Carsharing-Autos über Leihräder bis hin zu Elektrorollern an Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs.

Die Eröffnung des Mobilitätspunkts in der Knöbelstraße ist nur der Auftakt. Bereits am Samstag, 17. Juni, folgen weitere sieben Mobilitätspunkte: am Oberanger, am Georg-Freundorfer-Platz, am Heimeranplatz, in der Westendstraße, in der Falkenstraße, am Kolumbusplatz und in der Schlottauerstraße. Im Laufe dieses Jahres sollen noch weitere 60, bis Ende 2026 in einer ersten Ausbaustufe sogar 200 solcher Punkte im Stadtgebiet entstehen. Ziel ist ein einmaliges, flächendeckendes Mobilitätspunkte-Netz, sodass jeder Münchner die Angebote künftig innerhalb von fünf Gehminuten um seinen Wohnort erreichen kann.

„Das Baureferat kümmert sich um die bauliche Umsetzung der neuen Mobilitätspunkte. Wir beschildern und markieren die Verkehrsflächen, falls nötig passen wir diese baulich an. Außerdem stellen wir die Stelen auf. Sie kennzeichnen auch von Weitem gut sichtbar die Mobilitätspunkte und zeigen, welche Angebote vor Ort zur Verfügung stehen. Darüber hinaus installieren wir an den Mobilitätspunkten – wo möglich – Fahrradpumpen, -reparaturstationen und -abstellbügel. Die Mobilitätspunkte schaffen einen einfachen und flexiblen Zugang zu klimaverträglichen Mobilitätsangeboten und sind ein weiterer Baustein auf dem Weg zur Verkehrswende und einer klimaverantwortlichen Mobilität.“ so Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer.

Die Nutzung der Angebote ist einfach: Nach der Registrierung über die App oder auf der Webseite des jeweiligen Anbieters können die Fahrzeuge flexibel genutzt und an Mobilitätspunkten, in Abstellflächen oder frei im Geschäftsgebiet der Anbieter zurückgegeben werden. „Die Eröffnung des ersten Mobilitätspunkts ist die logische Weiterentwicklung einer Reihe von Orten in der Stadt, an denen die Münchnerinnen und Münchner Shared Mobility nutzen können – ob Carsharing-Autos, E-Scooter oder unser MVG Rad“, so MVG-Chef Ingo Wortmann. „Wir integrieren die Mobilitätspunkte in unsere App MVGO und bieten den Fahrgästen damit für die erste und letzte Meile die ideale Ergänzung zu U-Bahn, Bus und Tram aus einer Hand.“

Damit die ÖPNV-Kunden für den Umstieg an einem der Mobilitätspunkte auf ein geteiltes Fahrzeug nicht weitere Apps auf ihrem Smartphone installieren müssen, sollen in Kooperation mit dem Mobilitätsreferat der Stadt München die Apps von MVG und MVV erweitert werden. Dann sollen nicht nur Fahrplan-Auskünfte und Live-Abfahrtszeiten abgerufen werden können, sondern auch der Zugriff auf die angebundenen Shared-Mobility-Angebote möglich werden. (SWM/MVG/München/PM/Sr)

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