
Die Aufbauarbeiten für die Mobility Move 2025 laufen auch Hochtouren… Foto: Fraunhofer
Morgen Abend startet in Berlin im Hotel Estrel die Mobility Move. Aktuell wird das aufgebaut und ins rechte Licht gerückt, was es bis Donnerstag als Trends und Highlights aus der Welt des elektromobilen ÖPNV zu entdecken gibt. Wichtige Themenschwerpunkte sind Elektrobusse und deren Infrastruktur, automatisiertes Fahren sowie Digitalisierung. Auf der begleitenden Fachausstellung sind nicht nur Elektrobusse, sondern auch Zulieferer mit ihren Produkten vertreten. Einen ersten Überblick der für die Fachmesse angekündigten Omnibusse gibt es heute auf omnibus.news:
- Altas Novo City V7, Arthur Bus H2 Zero, BYD B12, Ebusco 3.0, Holan Mover, Hyundai ElecCity, Irizar ieBus 18, Iveco Bus Crossway LE Elec, Karsan eAtak, MAN Lion’s City 12 E, MCV C 107 EV, Mercedes-Benz eCitaro K, Otokar E Kent C, Solaris Urbino 12 electric, Tremonia Sprinter City 75 Electric, VDl Citea LF181, Wisdom Motors Sigma 7 – (Angaben ohne Gewähr)

Die ersten Elektrobusse sind in der Halle der Mobility Move angekommen… Foto: Fraunhofer
Die Mobility Move ist heute Deutschlands größte Konferenz und Fachmesse für straßengebundene öffentliche Mobilität. Als „VDV-Elektrobuskonferenz und Fachmesse ElekBu“ gestartet, ist sie Treffpunkt für Verkehrsunternehmen, Industrie, Dienstleister, Aufgabenträger, Politik, Verbände und Fachmedien. Auf der Mobility Move tauscht sich die Branche über Herausforderungen aus, bewegt gemeinsam Innovationen und will mit dem Metworking oder nach zahlreichen Diskussionen die Mobilität von Morgen gestalten. Seit Beginn im Fokus und auch 2025 auf der To-do-Liste: Rahmenbedingungen, Erfahrungsberichte, technische Entwicklung.
Und dies besonders im Bereich Sektorenkopplung und Wasserstoff, Energieversorung und Lademanagement, sowie Depot und Batteriehandling. „Die mobility move steht für eine neue Ära des branchenweiten Austauschs, den wir brauchen, um den technischen Wandel zu organisieren und den Herausforderungen in der Arbeitswelt aktiv zu begegnen. Dabei wird deutlich, dass öffentliche Mobilität künftig nicht nur durch technische Vernetzung geprägt ist, sondern vor allem von der Vernetzung von Menschen aus verschiedenen Bereichen bedingt wird. Mobility move ist die zentrale Plattform für die Diskussion der Branche über die Transformation des öffentlichen Verkehrs“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann zur Eröffnung der Mobility Move.

Auch Solaris ist in Berlin dabei und putzt den Urbino 12 electric noch heraus… Foto: Fraunhofer
„Die Veranstalter haben mit dem völlig neu konzipierten Branchentreff einen Nerv getroffen – er ist mit rund 1.500 Teilnehmenden und 90 Ausstellern ausgebucht. Diese Zahlen belegen, dass die inhaltliche Weiterentwicklung um die Zukunftsthemen Personal, Autonomes Fahren und Ticketing die richtige Entscheidung war“, so Wortmann. Aus Sicht des Branchenverbandes ist die Entwicklung zum autonomen Fahren nicht nur eine technische Revolution, sondern auch ein Paradigmenwechsel hin zu einer klimafreundlichen, modernen Mobilität. Dietmar Scheel, Vorstand Personal und Vertrieb DEVK Versicherungen:
„Es freut mich sehr, dass unsere gemeinsame Veranstaltung auch im fünfzehnten Jahr in Folge wächst. Mit ihrem Austausch zu den vielfältigen Themen von Konferenz und Fachmesse leisten alle Teilnehmenden einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Mobilität. Deswegen liegt Mobility Move der DEVK sehr am Herzen.“ Die Evolution vom heutigen On-Demand-Verkehr hin zum autonomen Fahren markiert einen zukünftigen Wendepunkt in der unabdingbaren Wirtschaftlichkeit unserer Mobilitätsangebote. Durch die Förderung dieser Technologien eröffnen sich nicht nur neue Möglichkeiten für den öffentlichen Verkehr, sondern es wird auch ein Standard für eine kosteneffektive, barrierefreie und nachhaltige Mobilität gesetzt“, so Wortmann.
Branchenkenner sind überzeugt, dass Fortschritte vor allem beim Ticketing erzielt werden können, mit positiven Folgeeffekten: „Digitale Ticketing-Lösungen bilden das Rückgrat eines kundenfreundlichen und effizienten öffentlichen Verkehrs. Die Einführung des D-Tickets bedeutet einen großen digitalen Fortschritt für die Branche. Es bietet nicht nur Komfort für die Fahrgäste, sondern ermöglicht auch eine bessere Kapazitätsplanung und steuerung“, so Wortmann abschließend. Insgesamt präsentieren sich über 100 Aussteller aus den Bereichen E-Mobilität, Autonomes Fahren sowie IT & Digitalisierung auf der Fachmesse – bereit, die neuesten Innovationen für die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs zu zeigen.
Morgen Abend geht es dann schon los: Ab 18 Uhr öffnen wir die Türen zur Mobility Move Night – dem großen Get-together der Branche. Ein Abend zum Netzwerken, Ankommen und Austauschen, bevor dann am Mittwoch und Donnerstag das große Konferenzprogramm startet. (VDV/PM/Sr)