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FlixBus hat für Fahrer ein eigenenes Schulungsprogramm auf die Räder gestellt. Foto: FlixBus

Anlässlich der fünften „Global Road Safety Week“ der Vereinten Nationen vom 06. bis zum 12. Mai stellt Europas größter Fernbusanbieter FlixBus sein eigens entwickeltes Sicherheitskonzept „FlixSafety“ vor. Dieses wurde während der vergangenen sechs Jahre von einem internen Expertenteam kontinuierlich weiterentwickelt und geht deutlich über die gesetzlichen Vorschriften zur Verkehrssicherheit hinaus. Unter anderem sorgen der Einsatz von zwei Fahrern bei Nachtfahrten, Sicherheitskontrollen durch externe Instanzen und ständige Fortbildungen der Fahrer für zusätzliche Sicherheit. In diesem Video gibt FlixBus einen Überblick über seine umfassenden Sicherheitsmaßnahmen. „Unsere Vision ist grüne und smarte Mobilität für alle. Dabei hat die Sicherheit unserer Fahrgäste und Fahrer immer oberste Priorität“, sagt André Schwämmlein, Mitgründer und Geschäftsführer von FlixMobility. „Die UN Global Road Safety Week nehmen wir zum Anlass, unser eigens entwickeltes Sicherheitskonzept vorzustellen. Wir geben uns nicht damit zufrieden, die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen, sondern gehen mit unseren eigenen Maßnahmen und der Ausstattung der Busse weit darüber hinaus. Durch das ‚FlixSafety‘-Konzept gewährleisten wir höchste Sicherheitsstandards.“ Um die Fahrer optimal auf ihren Einsatz vorzubereiten, erhalten sie zu Beginn ihrer Tätigkeit ein umfangreiches Training, welches insbesondere auf Sicherheitsthemen abzielt. Neben theoretischen Einheiten zu Verkehrsvorschriften, üben die Fahrer in Simulationen auch das Fahren und Bremsen unter verschiedensten Bedingungen – von vereisten Straßen bis hin zu stockendem Verkehr. Zusätzlich zu den persönlichen Trainings haben alle der rund 7.000 Fahrer, die für FlixBus im Einsatz sind, auch Zugriff auf die digitale Schulungsplattform FlixUni. Dort erhalten sie unter anderem regelmäßig Informationen über Neuerungen bei Vorschriften in den Bereichen Verkehrs- und Fahrgastsicherheit.

Allein in Deutschland werden monatlich rund 500 Sicherheitskontrollen vom TÜV SÜD Auto Plus durchgeführt. Foto: FlixBus

Die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer sind gesetzlich vorgeschrieben und stellen sicher, dass die Fahrer stets ausgeruht und konzentriert am Steuer sitzen. Jeder Fahrer besitzt eine Lenkkarte, die zu Beginn jeder Fahrt eingesteckt werden muss. Auf diese Weise kann das FlixBus-Team die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten jederzeit kontrollieren. Bei Verstößen gegen die geltenden Vorschriften werden disziplinäre Schritte eingeleitet. Als weitere Sicherheitsmaßnahme wurde von FlixBus das Zwei-Fahrer-System für Nachtfahrten eingeführt. Der Einsatz eines weiteren Fahrers sorgt für erhöhte Sicherheit, da sich beide abwechseln und unterstützen können und so der einzelne Fahrer entlastet wird. Zusätzlich zu den internen Sicherheitskontrollen des FlixBus-Teams führen auch externe Verkehrssicherheitsorganisationen stichprobenartig unangekündigte Kontrollen durch, um die Einhaltung der hohen Standards bei FlixBus zu gewährleisten. Derzeit werden diese externen Sicherheitskontrollen in Deutschland, Italien, Frankreich, Dänemark, Schweden, Ungarn, Rumänien, Tschechien, Kroatien, den Niederlanden, den USA und Polen durchgeführt. Auch in Portugal beginnen externe Instanzen im Sommer mit den ersten Sicherheitskontrollen. Allein in Deutschland werden monatlich rund 500 Sicherheitskontrollen vom TÜV SÜD Auto Plus durchgeführt. Die Verkehrssicherheitsorganisationen prüfen bei diesen Kontrollen in Zusammenarbeit mit FlixBus unter anderem Scheinwerfer, Beleuchtung, Windschutzscheibe und Rückspiegel, aber auch die Vollständigkeit der Erste-Hilfe-Koffer sowie die Verfügbarkeit von Feuerlöschern und Notfallhämmern. Die Ergebnisse werden in einer App erfasst, damit bemerkte Mängel registriert und umgehend behoben werden können.

Ab auf den Verkehrsübungsplatz: Sicherhtraining in Fahrerschulung gehören bei FlixBus dazu. Foto: FlixBus

Ähnlich wie Fluggesellschaften verfügt FlixBus über eine Betriebssteuerung, die die Fernbusse per GPS-Ortung jederzeit im Blick behält und die Fahrer über die aktuelle Verkehrslage auf ihrer Route informiert. So können Gefahren frühzeitig erkannt und gemieden werden. Umgekehrt sind sowohl die Betriebssteuerung als auch das Notfallmanagement für die Fahrer mit einem Knopfdruck auf ihrer FlixBus-Fahrer-App rund um die Uhr erreichbar. Viele Fahrzeuge der FlixBus-Flotte sind mit modernsten Sicherheitssystemen ausgestattet. Durch Features wie Fahrdynamikregelung, Spurhalteassistent, Abstandsregeltempomat, Aufmerksamkeitsassistent sowie Brems- und Notbremsassistent, geht FlixBus in punkto Sicherheit weit über die geforderten Standards hinaus. „Busse sind nicht nur überaus umweltfreundlich und bequem, sie bieten ihren Fahrgästen auch ein sehr, sehr hohes Sicherheitsniveau.“, so Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo). „Das belegen für die Branche in Deutschland unter anderem die offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes sowie die Ergebnisse der Prüforganisationen. Sicherheit hat für die Busbranche absolut Priorität, was auch FlixBus mit seinem Engagement unter Beweis stellt.“ Laut der International Road Transport Union sind Busse bereits das sicherste Transportmittel im Straßenverkehr. Mit Hilfe von Busherstellern und Technologieunternehmen werden Fernbusreisen Jahr für Jahr noch sicherer. „Busse sind das sicherste aller Verkehrsmittel im Straßenverkehr. Die Industrie strebt danach, die schon beeindruckend hohe Sicherheit von Bussen noch weiter zu steigern und setzt dabei auf regelmäßige Fahrerschulungen sowie auf den Einsatz verbesserter Technologien.“, so Matthias Maedge, Generaldelegierter der IRU-Delegation der Europäischen Union.

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