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Kia kündigt für die CES 2019 eine Studie für ein freudigeres Fahrerlebnisan… Grafik: Kia

Autonome Busse sind nicht wirklich noch eine Sensation. Neu und spannend ist das, was folgt: Der koreanische Automobilhersteller Kia kündigt zur CES 2019, der weltweit wichtigsten Show für Unterhaltungselektronik, eine Studie an, mit der man sich mit einer auf KI-basierten Echtzeit-Technologie zur Emotionserkennung auf die Zeit nach dem autonomen Fahren vorbereite. Die Koreaner sehen die Zeit für eine Kombination aus moderner Fahrzeugtechnologie und emotionaler Intelligenz gekommen. Mit einem – aus heutiger Sicht – futuristischen Fahrzeuginterieur soll der Markt für diesen Ansatz getestet werden. Mit dem interaktiven Konzept ,,Space of Emotive Driving” geht der Blick in eine Zukunft, in der autonomes Fahren – was heute erprobt und in den Kinderschuhen steckt – alltäglich ist. Das Fahrerlebnis wird intensiviert, mittels Real-time Emotion Adaptive Driving (R.E.A.D.) wollen die Koreaner “Fahren mit Echtzeit-Gefühlsanpassung” anbieten. Das System im Hintergrund wurde zusammen mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt. Es analysiert die “Biosignale” des Fahrers über künstliche Intelligenz und erkennt so in Echtzeit den Gefühlszustand des Fahrers. Dann passt das System das Ambiente entsprechend an. Was genau damit gemeint ist, verrät Kia nicht, aber die Grafik suggeriert, dass es vermutlich um eine aufmunternde Umgebung, die zu einem freudigeren Fahrerlebnis führen soll, gehen wird.

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