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Robert Wilhelm, Verkaufsleiter Mercedes-Benz Omnibusse Südwest, übergibt den symbolischen Schlüssel der neuen Sprinter Transfer 45 Flotte an Firmengründer Manfred Wilhelm Kamp und Michael Bauer, Geschäftsführer Kamp Reisen GmbH & Co.KG. Foto: Daimler

Gleich eine ganze Minibusflotte hat die Kamp Reisen GmbH & Co.KG aus Ludwigshafen am Rhein geordert. Von insgesamt acht Sprintern Transfer 45 sind am 31. Juli sieben Fahrzeuge an Firmengründer Manfred Wilhelm Kamp und Michael Bauer, Geschäftsführer Kamp Reisen GmbH & Co.KG, übergeben worden, das achte Fahrzeug wird Anfang August ausgeliefert. Robert Wilhelm, Verkaufsleiter Mercedes-Benz Omnibusse Region Südwest, übergab die neue Sprinterflotte im Mannheimer Omnibus NeuwagenCenter. Der Sprinter Transfer 45 ist vor allem durch seine herausragende Wirtschaft-lichkeit und sein vorbildliches Sicherheitskonzept für Verkehrsbetriebe interessant. Der Minibus aus Dortmunder Produktion ist u.a. mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten für die Fahrgastsitze, Abbiegelicht, adaptiven Bremslicht, Spurhalte- und Anfahr-Assistent (AAS) sowie dem Stabilitätsprogramm ADAPTIVE ESP® ausgestattet. was durch gezieltes Management von Bremsen und Motor die Fahrstabilität des Fahrzeugs in Grenzbereichen, insbesondere bei zu schnellen Kurvenfahrten oder abrupten Ausweichmanövern, erhöht. Das Sicherheitssystem berücksichtigt zudem – und das ist im Linienbetrieb wichtig – den Beladungszustand des Fahrzeugs. Die ESP-Sensorik ermittelt über den aktuellen Beladungszustand Lage und Gewicht des Fahrzeugschwerpunktes und kann so die stabilisierenden Eingriffe entsprechend individuell dosieren. Auch Anhängerfahrten unterstützt das adaptive ESP: Fängt der Anhänger an zu pendeln, greift es gezielt ein und hilft dem Fahrer, sein Minibus-Gespann zu stabilisieren. Alle Fahrzeuge sind überdies mit Tempomat sowie zwei unabhängig voneinander regelbaren Klimaanlagen für Fahrgast und Fahrer mit je 7 kW ausgestattet. Die Beheizung wird über eine Konvektorenheizung sichergestellt. Die neue Sprinterflotte setzt Kamp Reisen ausschließlich in der westpfälzischen Region Landstuhl und Waldfischbach-Burgalben für die Beförderung von behinderten Menschen ein. Neben dem Fahrer ist bei diesen Fahrten auch eine Begleitperson mit an Bord, die sich um die Sicherheit der Fahrgäste kümmert. Gegründet vor 45 Jahren hat sich das Unternehmen Kamp auf die Beförderung von behinderten Mitmenschen zu Werkstätten, Schulen und sozialen Einrichtungen spezialisiert, übernimmt aber auch Vereins- und Betriebsfahrten sowie Schul- und Ausflugsfahrten. Dem Unternehmen ist zudem eine eigene Verkehrsfachschule angegliedert, die sowohl eine klassische Fahrschule für Omnibusse aber auch ein Trainings Center für Berufskraftfahrer abbildet. Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten insgesamt bei Kamp Reisen. Täglich werden circa 5000 Personen mit einem Fuhrpark von 260 Klein-, Mittel- und Großbussen befördert.

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