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Der Einsatz in Gabun stellt durch Klima und Straßenbedingungen besondere Anforderungen an die Mannschaftsbusse von MAN. Foto: MAN

16 MAN Lions Coach werden als Mannschaftsbusse beim Africa Cup 2017 in Gabun zum Einsatz kommen. Spannend ist der Africa Cup allemal: für die Fans, die mit ihren Teams mitfiebern, und für die Fußballer, die ihr Bestes geben. Entspannen können die Sportler auf dem Weg in die Stadien. Es ist das Sportereignis in Afrika: Tausende Fußballfans fiebern, leiden und jubeln mit ihren Teams mit. Am 14. Januar wurde das erste Spiel des Africa Cups 2017 zwischen Gabun und Guinea-Bissau angepfiffen. Noch bis 5. Februar 2017 rollt in den Stadien in Libreville, Franceville, Oyem und Port-Gentil der Ball und 16 Teams spielen um den Sieg bei der Meisterschaft. Damit die Sportler so entspannt wie möglich ankommen und auf dem Rasen Höchstleistungen abrufen können, hat der ausrichtende afrikanische Verband Confédération Africaine de Football (CAF) 16 MAN Lions Coach geordert. In den luxuriösen Reisebussen werden die Profifußballer in die Stadien chauffiert und anschließend wieder in die Team-Unterkünfte gefahren. „Diese besondere Bestellung ist entstanden dank der engen und guten Zusammenarbeit zwischen dem MAN Importeur in Gabun, SODIM TP, und dem MAN Center Importeur NWC Africa“ berichtet begeistert Burak Keskinkilic, Head of Bus Sales des Centers. Der Lions Coach besitzt zahlreiche innovative Systeme, die sicheres Fahren auch in anspruchsvollen Verkehrssituationen gewährleisten. So sind die 12-Meter-Reisebusse unter anderem mit dem Elektronischen Bremssystem EBS inklusive ABS, ASR, dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, Tempomat und Geschwindigkeitsbegrenzer ausgestattet. Auch die Brand- und Rauchmeldeanlagen im Motorraum garantieren eine höchstmögliche Sicherheit für Fußballer, Trainer, Betreuer und Fahrer.

Fünf Tage lang wurden die Fahrer der Mannschaftsbusse von MAN ProfiDrive für ihren Einsatz am Steuer der MAN Lion’s Coach trainiert. Foto: MAN

Die grün getönten und doppelt verglasten Fenster sorgen für Ruhe und Privatsphäre in den Bussen und erlauben den Sportlern, sich bestmöglich auf die Spiele zu konzentrieren. Komfort verspricht zudem die hocheffiziente tropische Klimaanlage. Ausgerüstet sind die Reisbusse zudem mit DVD-Player und zwei LCD-Displays, Küche, Toilette und zwei Kühlschränken. Angetrieben werden die MAN Lions Coach von 400 PS (294 kW) starken Dieselmotoren mit Euro 4-Abgasnorm. Das MAN TipMatic Getriebe senkt den Kraftstoffverbrauch und erhöht den Fahrkomfort ebenso wie das funktionelle Cockpit, das mit seinen übersichtlichen Anzeigen sowie intuitiv angeordneten Bedienelementen überzeugt. Um die Fahrer darüber hinaus ideal auf ihre Aufgabe vorzubereiten, wurden sie von den MAN ProfiDrive-Trainern Jimmy El-Khoury und Denis Rigot fünf Tage lang auf dem Libreville Ring in punkto Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Richtlinien und neue Fahrzeugtechnologien geschult. „Neben dem theoretischen Wissen lag der Schwerpunkt ganz klar auf dem praktischen Training. Jeder der 32 Fahrer, die beim Africa Cup im Einsatz sind, saß mindestens zwei Stunden selbst hinter dem Steuer. Nicht nur die Fußballer haben im Vorfeld des Turniers intensiv trainiert“, so Rigot, Bus-Experte von MAN Truck & Bus France. „Die Fahrer waren richtig begeistert, wie leise der Bus im Innenraum ist. Und das Multifunktionslenkrad, das das Fahren sicherer und einfacher macht, hat den Fahrern sehr gefallen“, erläutert Jimmy El-Khoury, Product and Sales Engineering Manager und ProfiDrive Trainer des Centers Importer NWC Africa. Der Africa Cup wird übrigens mittlerweile seit 1957 ausgetragen. Titelverteidiger in diesem Jahr ist dank ihres Erfolgs 2015 in Äquatorialguinea die Elfenbeinküste. Mit insgesamt sieben Titeln hat Ägypten bisher die meisten Turniere gewonnen. Für das Turnier in diesem Jahr haben sich die Teams aus Gabun, Algerien, Kamerun, Ägypten, Ghana, Guinea-Bissau, Mali, Marokko, Senegal, Simbabwe, Tunesien, Togo, DR Kongo, Elfenbeinküste, Uganda und Burkina Faso qualifiziert.

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