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Mike Vannauer von MAN und Henrik Falk von der Hochbahn bestaunen die kleinen Elektrobus von MAN, der auch 87-fach vekleinert auf LED-Technik setzt. Foto: Schreiber

Hochbahn-Vorstand Henrik Falk setzt den MAN Lion’s City E im Beisein von Gerrit Braun und Rudi Kuchta vor dem Hamburger Hauptbahnhof ab. Foto: Schreiber

Auch Toralf Müller und Nora Wolters (Vorstände VHH) ließes es sich nicht nehmen, zusammen mit Rudi Kuchta den VHH-Elektrobus im Miniatur Wunderland auf die Straße zu setzen. Foto: Schreiber

Pünktlich zur Übergabe der großen Elektrobusse gab es auch im Miniatur Wunderland eine Modellbus-Premiere… Foto: Schreiber

Unglaublich: Die Modellbauer des Miniatur Wunderlandes haben die kleinen MAN Lion’s City E Elektrobusse, die in 87-facher Verkleinerung je einmal in der Lackierung der Hamburger Hochbahn und der Verkehrsbetriebe Hamburg Holstein in der Speicherstadt stehen, sage und schreibe an den Modellbussen jeweils 16 rote LED’s am Heck, je sechs gelbe an den Seiten, hinten nochmal zwei rote Begrenzungsleuchten, fünf LED’s innen und zwei weiße in der Front unten (…und auch noch zwei in der Front oben!) in dem Handelsmodell von Rietze verbaut. Wer in die Speicherstadt kommt, staunt nicht schlecht: Die Metropole Hamburg ist über sich hinausgewachsen: 155 Hektar misst das visionäre Viertel namens Hafencity, für das sich die renommiertesten Architekten gegenseitig mit dem Besonderen überbieten, um im Herzen der Stadt eine neue Stadt zu bauen. Das Miniatur Wunderland in der historischen Speicherstadt als Teil der Hafencity ist ein weiterer Superlativ – und auch hier ist erst die Halbzeit der Bauprojekte erreicht. Bis zum Jahr 2025 soll auf dem ehemaligen Hafengebiet südlich der Speicherstadt ein neuer Stadtteil heranwachsen. Schon jetzt ist die Hafencity mehr als eine Vision, die ersten Neubauten sind bezogen und mit dem Vasco-da-Gama-Platz und den Magellanterrassen die ersten öffentlichen Plätze fertig gestellt. Wer heute in die Hafencity fährt, der staunt an jeder Ecke. Nicht nur über die Architektur, sondern auch über das Geflecht der Gerüste, Bau- und Lastwagen sowie Umleitungen. Man erlebt viel, täglich immer wieder etwas Neues, wie die Hamburger sagen. Das Miniatur Wunderland in Hamburg versteht es gekonnt, die perfekte Illusion zu kreieren und den Besucher mitzunehmen auf eine Reise in eine andere Welt. Unter den imposanten Landschaften aus Österreich, Knuffingen, Mitteldeutschland, Hamburg, Amerika, Skandinavien, der Schweiz, Knuffingen Airport und Italien versteckt sich im Modellbau noch nie dagewesener Hightech. „Einer unser Grundsätze war es schon immer, sich jeder technischen Herausforderung zu stellen, egal wie aussichtslos sie am Anfang erscheinen mag“, sagt Frederik Braun. Mit dieser Einstellung hat es das Team um die Brüder Gerrit und Frederik Braun in der Vergangenheit geschafft, Techniken zu kreieren, die die Besucher immer wieder zum Staunen bringen. Stimmt, mit den leuchtenden Elektrobussen von MAN gibt es noch eine Attraktion mehr. Wer das Miniatur Wunderland besucht, der sollte vor dem Stadion des HSV und vor dem Hauptbahnhof Hamburgs Ausschau halten, denn dort haben die beiden Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe höchstpersönlich den entsprechenden Modellbus auf die Straße gestellt!

 

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