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KSM startet mit einem gelungenen Crossway LE von Iveco Bus in die Welt der Modellbusse. Foto: Schreiber

KSM – drei neue Buchstaben in der Welt der Busmodelle. Die Kaindl-Schäfer-Manufactur GbR arbeitet mit einer Philosophie, die in Zeiten wie diesen wünschenswert ist:  Direktverkauf (über den hauseigenen Onlineshop auf der Website von KSM) an die Sammlerschaft, keine langen Produktionsprozesse und Logistikketten sowie eine Produktion in Europa.

Als Erstlingswerk haben sich Roland Kaindl und Claus-Georg Schäfer, in der Welt der Busmodelle keine Unbekannten, mit dem Crossway von Iveco Bus einen Bestseller ausgesucht, der zwar schon einmal in diesem Maßstab existiert, nicht aber in der von KSM aufgelegten Vielfalt. Ob Anzahl der Türen oder Frontmaske, der Crossway von KSM ist wahlweise als Irisbus in der Stadt- und Überlandausführung als Crossway LE oder eben auch in der Stadt- und Überlandausführung von Iveco Bus verfügbar, wie die detailliert nachgebildeten Frontmasken zeigen.

Mit dem Direktverkauf ohne Zwischenhandel an die Sammlerschaft geht KSM einen guten Weg, nicht nur die Preise (von z.Zt. 35,95€) sind mehr als akzeptabel, sondern auch der Draht an die Basis dürfte so für ein kosntruktives Miteinander sorgen. Erste Modelle des mit Blick auf die filigranen Positiv- und Negativgravuren stimmigen kleinen Crossway fuhren mit getönten Schreiben vor – prompt gab es Rückmeldungen der Busfans, die sich einen klaren Durchblick wünschten.

Den hat man bei KSM umgehend realisiert, die Fensterscheiben der Modelle erhalten verschiedene Glastönungen – wie beim Vorbild in unterschiedlichen Abstufen. Die Einstiegstür und das Fahrerfenster sind bei den schmucken Miniaturen – wie beim Crossway LE – aber nicht getönt.

Eine Klimaanlage gehört auch zum Angebot, Zielanzeigen sind als Einlegeplatte hinter der Verglasung eingelegt, die Bedruckung – einschließlich Kennzeichen und der vorhandenen Piktogramme ist sauber ausgeführt. Gummibereifte Räder mit Stahlfelgen oder Radkappen sind auf Stahlachsen gesteckt, auch das kommt in der Sammlerschaft an. Die Miniaturen kommen in einer Verpackung aus Karton mit Klarsichtfolie im Deckel zum Sammler – Umweltschutz haben die Macher aus München auch im Blick.

Aktuell denkt man bei KSM über eine CNG-Variante des Crossway LE nach. Während das einfach umzusetzen ist, dürfte die nächste Formneuheit eines Omnibusses mehr Zeit in Anspruch nehmen. Ja, es sei etwas Neues in Vorbereitung, wie Roland Kaindl von KSM gegenüber omnibus.news erklärt. Man bleibe der Marke treu, die Formneuheit sei im Maßstab 1/87 noch nicht erhältlich gewesen. (KSM/omnibus.news/Sr)

 

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