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Solaris zeigte auf dem UITP Summit 2019 in Stockholm den Urbino 12 hydrogen. Foto: Schreiber

Der Krefelder Verkehrsbetrieb SWK Mobil Krefeld meldet den Kauf von zehn Urbino 12-Wasserstoffbussen von Solaris. Diese emissionsfreien Linienbusse werden bis Mai 2025 an den Verkehrsbetrieb geliefert, wie Solaris mitteilt. Die ersten drei dieser emissionsfreien Solaris-Busse werden schon bis Ende 2024 an Krefeld ausgeliefert, die restlichen sieben sollen bis Mai 2025 ausgeliefert werden.
„Die Entwicklung wasserstoffbetriebener Busse nimmt Fahrt auf und Solaris ist stolz darauf, diesen Wandel voranzutreiben. Ich gratuliere SWK Mobil Krefeld zu ihrer strategischen Entscheidung, in eine sauberere und bessere Zukunft für die Bewohner der Region zu investieren“, erklärte Olivier Michard , Mitglied des Solaris-Vorstands, verantwortlich für Vertrieb und Marketing.
Die von Krefeld bestellten Wasserstofffahrzeuge Urbino 12 werden mit einem zentralen Elektromotor mit einer Leistung von 160 kW ausgestattet. Diese Busse werden mit Energie aus einer Wasserstoff-Brennstoffzelle angetrieben und verfügen außerdem über Solaris High Power-Batterien, die als zusätzlicher elektrischer Energiespeicher dienen.
Für den Komfort an Bord sorgt eine effiziente und umweltfreundliche Klimaanlage mit CO2-Wärmepumpe. SWK Mobil Krefeld hat sich für die Unterstützung des Flottenmanagements durch eSConnect entschieden, das proprietäre Tool von Solaris, das vollständigen Zugriff auf die Daten bietet, die für die Bewertung der Busleistung und die Planung ihres weiteren Betriebs erforderlich sind.
Das Interesse an emissionsfreien wasserstoffbasierten Lösungen in Europa wächst kontinuierlich. Solaris verfügt über ein Portfolio von 450 bestellten Wasserstoffbussen für die nächsten Jahre und 140 bereits ausgelieferten und im öffentlichen Nahverkehr in mehreren europäischen Städten im Einsatz befindlichen Busse.
Der deutsche Markt ist einer der aktivsten, wenn es um die Ausstattung seiner Flotten mit Wasserstoffbussen geht. Urbino-Wasserstoffbusse sind bereits in Städten wie Köln, Wuppertal, Hofolding, Weimar, Frankfurt, Groß-Zimmern und der Metropolregion München im Einsatz. Weitere Verträge sind in Bearbeitung, unter anderem für Aschaffenburg, Güstrow, Groß-Gerau, Hamburg und Duisburg. (Solaris/PM/Sr)
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