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PaderSprinter hat den ganzen Fuhrpark mit Abbiegeassistenten um- bzw. nachgerüstet. Foto: PaderSprinter

Als erstes Nahverkehrsunternehmen in Deutschland hat der PaderSprinter die Nachrüstung der Busflotte mit Abbiegeassistenten abgeschlossen. Der elektronische Helfer, der beim Rechtsabbiegen einen Zusammenstoß mit Fußgängern und Radfahrern verhindern soll, ist damit in Paderborn in insgesamt 83 Fahrzeugen verbaut. Davon wurden 62 der Linienbusse nachgerüstet und 21 sind Neufahrzeuge, die bereits ab Werk mit Abbiegeassistenten ausgestattet wurden. Seit 2019 sind alle neu bestellten Fahrzeuge werksseitig mit einem Abbiegeassistenten ausgerüstet. Zu diesem Zeitpunkt haben die Paderbroner auch mit den Nachrüstungen begonnen. Eine Pflicht dazu besteht derzeit nicht, sondern erfolgt bis 2022 noch auf freiwilliger Basis. Danach gelten Abbiegeassistenten für Busse und Lkw bei neuen Fahrzeugtypen als verpflichtend, für alle neuen Busse und Lkw dann ab 2024. „Wir sind mit unseren Bussen tagtäglich in Paderborn unterwegs und sind uns unserer Verantwortung für das Stadtgebiet daher ständig bewusst. Dank der Abbiegeassistenten leisten nun alle unsere Fahrzeuge einen aktiven Beitrag zur Verkehrssicherheit der Bürgerinnen und Bürger“, freut sich Peter Bronnenberg, Geschäftsführer PaderSprinter. Mittels Sensoren werden die Bereiche vor und neben dem Bus kontinuierlich überwacht. Erkennt der Abbiegeassistent dann einen Fußgänger, Radfahrer oder etwas anderes in der Gefahrenzone, dem toten Winkel, wird das Fahrpersonal durch ein akustisches und optisches Warnsignal auf die Gefahr einer Kollision hingewiesen. Auf diese Weise soll die Unfallgefahr für alle Verkehrsteilnehmer deutlich reduziert werden. (PaderSprinter/PM/Sr)

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