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Koblenz Oberbürgermeister David Langner hinter der Schutzscheibe. Foto: Stadt Koblenz

Die Koblenzer Verkehrsbetriebe GmbH testet derzeit den Einsatz einer nachrüstbaren Infektionsschutz-Scheibe am Fahrerplatz im Bus. Sie soll als dauerhafte Möglichkeit zum Schutz von Fahrgästen und Fahrpersonal dienen und die Gefahr einer Tröpfcheninfektion, z.B. mit dem Corona-Virus minimieren. „Wir desinfizieren den Businnenraum bereits regelmäßig. Mit der Schutzscheibe testen wir eine weitere, nachhaltige Option zum Infektionsschutz in unseren Bussen und setzen damit neue Hygienestandards“, erklärt Hansjörg Kunz, Geschäftsführer der Koveb. Eine Infektionsschutz-Scheibe im Bus könnte sich im Hinblick auf die möglichen Lockerungen der Beschränkungen und die damit einhergehenden Maßnahmen als hilfreich erweisen – aber auch darüber hinaus. “Wir stärken mit der Maßnahme den ÖPNV, indem wir unsere Fahrerinnen und Fahrer schützen. Das macht unsere Busflotte krisenfester”, so der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, David Langner. Ein erster Linienbus, ein MAN Lion’s City A21 aus dem Fuhrpark, wurde zu Testzwecken mit einer Schutzscheibe aus Polycarbonat der Firma Heymann aus Nastätten nachgerüstet und vom TÜV abgenommen. Derzeit wird die Lösung im Fahrbetrieb getestet. Sollte sich die Infektionsschutz-Scheibe bewähren, ist die schrittweise Nachrüstung der koveb-Fahrzeugflotte vorstellbar. (Koveb/Stadt Koblenz/PM/Schreiber)

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