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Noch im Dezember 2013 hat Lemke erste Modelle des MAN SÜ 240 an den Fachhandel ausgeliefert, nachdem der Modellbus zuvor exklusiv bei der Deutschen Post im Angebot war. Neben einer neutralen Version in beige sind Modelle in den Farben der PTT Schweiz, Bogestra und München in die Geschäfte gekommen. Die Modellbusse sind sehr fein graviert und detailliert bedruckt. Der MAN SÜ 240 wurde von 1973 bis 1989 produziert und war ein mehr als erfolgreicher Standard-Überlandbus, denn zuletzt bestellten die Kunden immer noch den SÜ 240, obwohl es schon einen Nachfolger gab! Vor allem die damalige Deutsche Bundesbahn bestellte immer noch größere Stückzahlen des SÜ 240, der im Vergleich zum Nachfolger erheblich preiswerter war. Der Klassiker wurde in den ersten sieben Jahren nahezu unverändert gebaut, ab 1980 erhielt die Heckpartie mit einer Dreikammerleuchte eine sichtbare Veränderung. Aber auch für den Fahrer gab es Neuerungen: Die Armaturentafel wurde überarbeitet, das Lenkrad war in der Höhe und Neigung verstellbar. Zwei Jahre später entfielen die seitlichen Zierleisten. Schließlich kamen ab 1986 MAN-Motoren mit Mehrfacheinspritzung (MAN D 2866 UH) zum Einbau, welches eine Verlagerung des Auspuffrohres aus der Motorklappe im Heck in das linke Fahrzeugheck mit sich brachte. Lemke hat die Version mit Auspuffrohr in der Motorklappe im Heck nachgebildet. Der SÜ 240 wurde 1987 offiziell von einem Nachfolger namens SÜ 242 abgelöst.  Aufgrund seiner Beliebtheit bei den Verkehrsbetrieben wurde er aber noch bis 1989 parallel zum SÜ 240 gebaut. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

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