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Auf der Busworld zeigte Masats u.a. eine Tür samt Rampe, die KI-gesteuert u.a. auch Blindenstöcke erkennt und dann die Rampe ausfährt und Tür öffnet! Foto: Schreiber

KI erkennt Blindenstöcke, Rollstühle oder auch Einkaufswagen. Foto: Schreiber

Der Meestand von Masats auf der Busworld rückte die neue, breite Tür (re) und die KI-gesteuerte Tür samt Rampe (li) in den Mittelpunkt. Foto: Schreiber

Künstliche Intelligenz (KI) im ÖPNV: Masats ist Vorreiter in der Entwicklung und Herstellung pneumatischer sowie elektrischer Türen und Rampen für Omnibusse. Ganz konsequent setzen die Spanier auf KI und nutzen diese für einen Komfortgewinn im ÖPNV: Auf der Busworld zeigte Masats u.a. eine Tür samt Rampe, die KI-gesteuert nicht nur Rollstühle oder Einkaufswagen, sondern auch Blindenstöcke erkennt und dann die Rampe ausfährt und Tür öffnet! Auf der Busworld war die neue KI-gesteuerte Zugangslösung in ein Doppelschiebetürsystem integriert. „Unser KI-System repräsentiert eine neue Generation intelligenten Zugangs – proaktiv, reaktionsschnell und sicherer“, so Ignacio Elburgo, CEO von Masats.
Diese KI-Funktion war am Masats-Messestand in eine Doppelschiebetür integriert, die zudem durch ein LED-Fahrgastinformationssystem (LED-Lichter im Türrahmen: Grün leuchtend heißt sicheres Ein- und Aussteigen. Grün blinkend bedeutet, dass die Rampe oder Tür in Bewegung ist. Und rot blinkend weist darauf hin, dass der Schließvorgang läuft) anzeigte, wann der sichere Einstieg in das Fahrzeug möglich ist. Diese optischen Informationen in grell leuchgtender roter oder grüner Farbe ist sowohl in Türen als auch in Rampen integriert und ermöglicht den Fahrgästen einen sicheren Zugang. Außerdem zeigte Masats noch eine neue, breitere Schiebetür, die als platzsparendes System kompakter fast nicht mehr sein kann und den Raum den Fahrgästen zuspricht.
So ist durch die größere Breite ein schnellerer Fahrgastzugang möglich. Bautechnisch hätte man ein 10% geringeres Gewicht zum schmaleren Vorgängermodell. Neue Rampenlösungen für inklusive Mobilität zeigte Masats auch: Die Dual Ramp kombiniert manuelle und elektrische Öffnungs- und Schließmöglichkeiten in einer Einheit und gewährleiste so unterbrechungsfreie Barrierefreiheit in jeder Situation, wie Masats in Brüssel erklärte. Und die neue breitere Rampe sei entwickelt worden, um einen sichereren und komfortableren Zugang für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität zu ermöglichen. Gleichzeitig sei auch die Wartung für Fahrzeugbetreiber vereinfacht worden. (Masats/omnibus.news/Sr)
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