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Erhan Ehren, Managing Director Europe von Wrightbus, Max E. Nastold, Geschäftsführer der Kazenmaier Leasing GmbH und Tobias Fräde, Business Developement Manager CV bei Kazenmaier Leasing. Foto: Kazenmaier

Die Kazenmaier Leasing GmbH (KML) und der britische Bushersteller Wrightbus bündeln nach eigenen Angaben ihre Kompetenzen, um Kommunen, Städte und Verkehrsbetriebe in Deutschland beim Umstieg auf nachhaltige Mobilität im öffentlichen Personenverkehr zu unterstützen. Im Rahmen einer bevorzugten Partnerschaft bietet Kazenmaier ab sofort maßgeschneiderte Leasinglösungen für ausgewählte Wasserstoff- und Elektrobusse von Wrightbus an – inklusive Fördermittelintegration und umfassendem Servicepaket. Beide Unternehmen teilen die Überzeugung, dass nachhaltiger ÖPNV nur dann flächendeckend gelingen kann, wenn emissionsfreie Antriebe technologisch ausgereift und wirtschaftlich attraktiv sind.

Wrightbus liefert seit Jahren in Großbritannien Zero-Emissions-Busse mit Wasserstoff- oder Batterietechnologie an die Verkehrsbetriebe auf der Insel aus. Nun hat das nordirische Unternehmen auch den europäischen Markt entdeckt und nutzt die Branchenkenntnisse von Katzenmaier Leasing, um auch gewerbliches Leasing für die Wrightbusse anbieten zu können – inklusive Beratung, Finanzierung und operativer Unterstützung. Zwei Modelle des irischen Busherstellers sind nun im Leasing-Portfolio, das im Bereich Omnibusse im letzten Jahr mit den indischen Elektro-Linienbussen von JBM begann. Nun gehören auch noch der 12m FCEV Kite Hydroliner mit rund 400 km Reichweite sowie die kompakten 6- und 9-Meter-Elektrobusse der Wrightbus-Tochter namens Rightech dazu.

Das Leasingangebot richte sich gezielt an Städte, Kommunen und regionale Verkehrsbetriebe sowie Subunternehmer, die ihren Fuhrpark zukunftssicher, nachhaltig und wirtschaftlich gestalten möchten, wie die Finanzexperten erklären. Elektrische und wasserstoffbetriebene Busse würden dabei mitlangfristig niedrigeren Betriebskosten und reduziertem Wartungsaufwand punkten. Besonders im Fokus stehen Betreiber, die bereits über eine Lade- oder Wasserstoffinfrastruktur verfügen – oder diese im Rahmen neuer Mobilitätskonzepte aufbauen möchten. Kazenmaier begleite dabei projektbezogen von der Planung bis zur Umsetzung der Fahrzeuge und der Tank- und Ladeinfrastruktur.

„Unsere Partnerschaft mit Wrightbus steht für ein gemeinsames Ziel: den Wandel im öffentlichen Verkehr ins Rollen zu bringen“, sagt Max E. Nastold, Geschäftsführer der Kazenmaier Leasing GmbH. „Wrightbus baut die besten Busse auf dem Markt – aber genauso wichtig ist für uns, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern ein umfassendes Gesamtpaket aus Fahrzeug, Service und Support anbieten“, betont Jean-Marc Gales, CEO von Wrightbus. Genau dieses Gesamtpaket realisiere Kazenmaier mit einem Leasingangebot, das weit über die reine Finanzierung hinausgehe, so die Aussage in der entsprechenden Mitteilung. Ein besonderes Augenmerk legt Kazenmaier darauf, Kunden aktiv bei der Nutzung staatlicher auf Bundes- und Landesebene Förderprogramme zu entlasten. (KatzenmaierLeasing/Wrightbus/PM/Sr)

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