Iveco präsentierte im Rahmen der Pressekonferenz auf der Busworld in Brüssel aus der neuen E-Way-Baureihe den 18m langen Gelenkbus. Foto: Schreiber
Stephane Espinasse, Head Iveco Bus, aufder Pressekonferenz im Rahmen der Busworld Brüssel. Foto: Schreiber
Aktuell sind drei Baulängen der neuen E-Way-Familie verfügbar. im Bild der 18m lange Gelenkbus. Foto: Schreiber
Stephane Espinasse, Head Iveco Bus, machte im Rahmen der Pressekonferenz auf der Busworld in Brüssel deutlich, dass man zu den weltweit führenden Herstellern gehöre, wenn es um Elektromobilität gehe. Espinasse wörtlich: “Wir wollen der globale Leader im ÖPNV der Zukunft werden“. Um das ehrgeizige Ziel erreichen zu können, habe Ivecos Bussparte noch einmal weiter die Total Cost of Ownhership reduziert und schon heute die Digitalisierung samt Vernetzung als Service-Leistung im Angebot. Mit Blick auf einen nachhaltigen ÖPNV hat der italienische Konzern mit Produktionsstätten in Frankreich und Tschechien in Brüssel zusätzlich zum bereits bekannten Crealis mit In-Motion-Charging einen neuen Elektrobus präsentiert: der E-Way. Elektromobilität ist im Hause Iveco bekanntlich bei Heuliez verankert, die Franzosen blicken auf mehr als 20 Jahre Entwicklungs- und Fertigungserfahrung zurück, wie Espinasse anmerkte. Die E-Way-Baureihe ist in 3 verschiedenen Längen (9,5 m, 12 m und 18 m) erhältlich, wahlweise mit langsamer Nachtladung oder schneller Ladung über einen Stromabnehmer. Auf der Busworld wurde der 18m lange Gelenkbus enthüllt. Nicht nur für den französischen Markt mit seinen BHNS-Angeboten stünden verschiedene Innen- und Außenausstattungen zur Verfügung, wie Iveco im Rahmen der Vorstellung mitteilte. Ferner betonten die Italiener, dass durch die geringe Anzahl an mechanischen Komponenten der E-Way wartungsarm und sehr servicefreundlich sei. Er sei auch extrem langlebig, dank seiner Edelstahlstruktur, einem Chassis mit verstärktem Schutz und einer Karosserie aus Verbundwerkstoffen. Und weil Verkehrsbetriebe immer mehr eine komplette Lösung aus einer Hand forderten, hat Iveco Bus nun auch ein breites Spektrum an Beratungs-, Finanzierungs- und Wartungsdienstleistungen im Angebot. Besonders stolz war Espinasse aber auch auf den neuen Daily MY2019, der nicht der Midibus für alle einsatzzwecke sei, sondern auch bei Auf- und Ausbauern immer mehr gefragt sei, was sicherlich auch an dem Sicherheitskonzept und den neuen Fahrer-Assistenzsystemen liege.
Iveco erfüllt Kundenwünsche beim Außen- und Innendesign und bietet besondere Lösungen an. Foto: Schreiber
Das Cockpit der Elektrobusse von Iveco, die im Konzern bei Heuliez in Frankreich gefertigt werden. Foto: Schreiber
Blick in den Innenraum des Heuliez GX137 Electric von Heuliez. Foto: Schreiber