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Der französische Präsident Emmanuel Macron traf Domenico Nucera, Präsident der Bus Business Unit. Foto: Iveco Group

Think global, act local – Iveco Bus produziert und montiert in drei Ländern (Frankreich, Italien und in der Tschechischen Republik) die unterschiedlichen Omnibusse der Marke. Nachdem die Montage von Omnibussen in Italien wieder aufgenommen wurde, wurde auch gleich für das Iveco-Werk in Foggia im Süden Italiens, in dem unter anderem Batterie- und Brennstoffzellen-Busse montiert werden, eine Investition angekündigt.

40 Millionen Euro werde man in die italienischen Werke in Foggia und Turin investieren, so die Information anlässlich der Werkseröffnung in Foggia. Iveco Bus konzentriert sich an den italienischen Standorten auf die Produkte für eine lokal emissionsfreie Mobilität. Aber auch in Frankreich investiert Iveco Bus in die dortigen Standorte, um der europaweit steigenden Nachfrage nach BEV- und FCEV-Omnibussen gerecht zu werden.

115 Millionen Euro wird die Iveco Group in Frankreich investieren, vor allem in den Ausbau der Produktion von Batterie- und Brennstoffzellenbussen. Dies wurde am Rande des Wirtschafts-Gipfel Choose France bekannt, zudem der französische Präsident Emmanuel Macron am Montag nach Versailles eingeladen hatte. “Wir fühlen uns geehrt, dass wir zu den Unternehmen gehören, die von der französischen Ratspräsidentschaft eingeladen wurden, an der Ausgabe 2023 des Choose France Summit teilzunehmen,” teilt Iveco Bus mit.

Domenico Nucera, Präsident der Bus Business Unit, und Michele Ziosi, Senior Vice President Institutional Relations & Sustainability, stellten das Engagement der Iveco Group vor den Regierungsvertretern vor. Rund 4.500 Arbeiter sind in Frankreich an vier Standorten beschäftigt. In den Werken bzw. an den vier F&E-Zentren werden u.a. Omnibusse und Motoren entwickelt und produziert.

Die Iveco-Gruppe sei sich ihres historischen Erbes in Frankreich bewusst und werde es fortsetzen. Der Gipfel folgt auf eine Reihe von Anreizen, die der französische Präsident Emmanuel Macron letzte Woche angekündigt hatte, um innovative Industrien und den Übergang zu umweltfreundlicheren Technologien zu unterstützen.

Wie viele Fördergelder und flankierende Maßnahmen es in Frankreich für Iveco Bus gibt, ist zurzeit nicht bekannt. In Italien gab es für die Revitalisierung eine finanzielle Unterstützung – rund 25 Prozent der erwarteten Investition würde staatlich gefördert werden, wie am Rande der Eröffnung der Busmontage in Foggia bekannt wurde. (IvecoBus/PM/Sr)

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