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Die Westfalenhallen in Dortmund, der Ort der Intermodellbau.

Die Westfalenhallen in Dortmund, der Ort der Intermodellbau.

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Neu von MEK: Der Iveco Magels, hier noch mit Irisbus-Blende.

Neu von MEK: Der Iveco CityClass.

Neu von MEK: Der Iveco CityClass.

Auch Oldtimer sind neu im Angebot: Ein Neoplan N 420 und ein Büssing BS 110 V.

Auch Oldtimer sind neu im Angebot: Ein Neoplan N 420.

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Büssing BS 110 V

Neu von MEK: Ein Neoplan Euroliner N 316/3 ÜL.

Neu von MEK: Ein Neoplan Euroliner N 316/3 ÜL.

Stand bei Brekina Rede und Antwort: Matthias Frank mit dem Schi-Stra-Bus und den Modellbussen von Starline Models, die in Deutschland über Brekina vertrieben werden.

Stand bei Brekina Rede und Antwort: Matthias Frank mit dem Schi-Stra-Bus und den Modellbussen
von Starline Models, die in Deutschland über Brekina vertrieben werden.

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Die Intermodellbau 2015 bot den 574 Ausstellern aus 20 Nationen wieder einmal ein attraktives Forum für Kundenpflege und Vertrieb. Der Pro-Kopf-Umsatz der Messebesucher nahm von 272 auf 322 Euro zu, nachdem auch die Ausstellerzahl im Vergleich zu 2014 bereits um rund ein Dutzend gestiegen war. 82.000 Besucher kamen in diesem Jahr zur Messe, teilt die Messegesellschaft in ihrem Resümee mit. Unter anderem gelang es der Messeleitung, dem Modellbau viel Nachwuchs zuzuführen. 80 Klassen oder Gruppen von Dortmunder Schulen besuchten nach Voranmeldung die Messe, über 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Viele Kinder nahmen an den Mitmachaktionen der Aktionsfläche Modellbahn Interaktiv teil. Nahezu jeder fünfte Besucher reiste 2015 wieder einmal aus dem Ausland zur Intermodellbau an. Unter anderen kamen in diesem Jahr Besucher aus Andorra, Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Liechtenstein, Luxemburg, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, der Türkei und den USA zur Messe. Auch deutschlandweit findet die Intermodellbau Zuspruch: 17,4 Prozent der Besucher reisten aus 50 bis 100 Kilometern Entfernung an, 35,4 Prozent aus 100 bis 300 Kilometern, und 18,3 Prozent fuhren sogar mehr als 300 Kilometer, um die Ausstellung zu besuchen. Nach der Spielwarenmesse im Januar/Februar in Nürnberg ist dies die erste Publikumsausstellung, auf der die verschiedenen Großserienhersteller Ihre Neuheiten einem breiteren Käuferkreis vorstellen. Außerdem ist Dortmund der Ort, an dem Kleinserienhersteller ihre Produkte und vor allem Neuheiten präsentieren. So auch die Firma MEK, die in diesem Jahr Modellbusse mit historischen und aktuellen Vorbildern zeigte. Fünf Urmodelle als Formneuheiten waren in den Vitrinen des Messestandes in Dortmund ausgestellt: Von Büssing stammt das Vorbild für einen Standard-Linienbus der 1. Generation: Der BS 110 V wurde nach den Richtlinien des Verbandes öffentlicher Verkehrsbetriebe (VÖV) konstruiert. Das große Vorbild ist einer der letzten Büssing-Omnibusse, die ohne Einfluss von MAN gebaut wurden. Außerdem sollen ein Neoplan N 420 Gelenkbus, der Mitte der 70er Jahre hergestellt wurde und ein langer Euroliner N 316/3 ÜL, der als großes Vorbild bis 2006 hergestellt wurde, als Bausatz erscheinen. Bei dem Euroliner-Bausatz kann man zwischen der Klimaanlage mittig auf dem Dach oder am Fahrzeugheck wählen, beide Versionen liegen dem Bausatz bei. Die nächsten zwei Vorbilder der 2015er-Neuheiten stammen aus Italien: Der Niederflur-Linienbus Iveco CityClass ist heute noch in Italien und Frankreich im Einsatz, gebaut wurde er in unterschiedlichen Längen von 1996 bis 2008. Vorbild für den Modellbus ist die dreitürige, 12m lange Version, die intern als 491.12 geführt wurde. Ein optischer Genuss und ein – mit Blick auf den Formenbau – mehr als anspruchsvolles Modell ist der Iveco Magelys, der seit acht Jahren im französischen Werk von Iveco gebaut wird. Beim Coach of the Year 2008 fällt besonders die großzügige Verglasung auf, die auch beim Modellbus sehr gut mit entsprechenden Folien nachgebildet werden kann. Die Rückstände aus den vorhergehenden Jahren wurden bei MEK alle aufgearbeitet, so dass sämtliche Modellbus-Neuheiten aus 2014 nun auch zur Verfügung stehen. Außerdem ist die Intermodellbau als Publikumsmesse ein Ort, an dem viele Hersteller den Kontakt zum Kunden suchen – Matthias Frank, Brekina-Verkaufsleiter, stand Rede und Antwort und verkaufte nebenbei noch Modellfahrzeuge. Am Stand von Brekina gab es neben den Modellbussen aus eigener Fertigung auch die Steyr- sowie Gräf & Stift-Modellbusse von Starline Models.

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