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Die BVG beteiligt sich am Europiäischen Protesttag mit einem eigen folierten Bus. Foto: BVG/Süß

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben einen der neuen Doppeldecker von Alexander Dennis für die Aktionswochen rund um den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung entsprechend foliert:

Der Slogan „Inklusiv und barrierefrei. Chancengleich und Stellen frei“ fügt sich nahtlos in die aktuelle Recruiting-Kampagne der BVG ein, die auf das Thema Vielfalt setzt. Inklusion ist bei der BVG in der Hauptstadt schon heute gelebter Alltag, wie es heißt.

Rund 1.200 Mitarbeiter des ÖPNV-Dienstleister, der sich mit seinem 15.800-köpfigen Team als Berliner Großfamilie sieht, leben und arbeiten mit einer Behinderung. Die BVG hat längst erkannt: Nicht erst in Zeiten des Fachkräftemangels sind inklusive Arbeitsplätze und ein gleichberechtigtes Miteinander wesentliche Faktoren für ein vielfältiges und damit erfolgreiches Unternehmen.

2018 wurde die BVG mit dem Inklusionspreis ausgezeichnet. Das Land Berlin verleiht diesen Preis an Unternehmen die schwerbehinderte Menschen vorbildlich ausbilden oder beschäftigen. Die BVG überzeugt dabei mit einer weit über dem Gesetz liegenden Quote für schwerbehinderte Menschen.

Für die Region Berlin ist die BVG als  Arbeitgeber und größter kommunaler Betrieb Deutschlands unersetzlich. Stillstand gibt es nicht, das Thema Barrierefreiheit bei den Fahrzeugen, Haltestellen und Bahnhöfen geht weiter vorwärts. Für den gesamten barrierefreien Ausbau des Verkehrsknotens investiert die BVG rund 8 Mio. Euro.

Erst in dieser Woche gingen an gleich zwei Bahnhöfen neue Aufzüge in Betrieb (Stufenlose U4). Und für alle Menschen, die mit Rollstuhl oder Rollator im ÖPNV eigenständig mobil sein möchten, aber dazu etwas Training und ein paar Tipps benötigen, bietet die BVG nicht nur in den Aktionswochen um den 5. Mai ihre Mobilitätstrainings an.

Mit 3.200 Fahrzeugen und über 900.000 Abfahrten pro Tag bietet die BVG ein 24-Stunden-Angebot und beschäftigt 81 verschiedene Nationalitäten. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Herkunft, sondern auch in ihren Persönlichkeiten, Lebensentwürfen und Denkweisen. 

Um jeder einzelnen Person gerecht zu werden, ist für die BVG als Arbeitgeber das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) oberster Anspruch. Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Orientierung zu verhindern oder zu beseitigen. 

Bei der BVG steht Vielfalt für eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung. Seit 2009 hat sich die BVG im Rahmen der Charta der Vielfalt dazu verpflichtet, ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen und die Chancengleichheit für alle Beschäftigte zu fördern. (BVG/PM/Sr)

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