Scania feiert 125-jähriges Jubiläum und beweist mit vielen Fotos, dass das Unternehmen heute einer der so genannten Global-Player ist. Im Doppeldecker des Aufbauherstellers Troyano mit einer Scania-Basis der K-Serie durch die Atacamawüste – beeindruckend! An der Pazifikküste Südamerikas – zwischen dem Süden Perus und dem Norden Chiles – liegt die Atacamawüste. Die Länge von 1.200 Kilometern allein ist schon ein Erlebnis, hinzu kommt noch, dass es die trockenste Wüste der Welt ist. Hier gibt es gibt Orte, an denen jahrzehntelang kein Regentropfen gefallen ist. Die durchschnittliche, jährliche Niederschlagsmenge bzw. –höhe beträgt einen halben Millimeter. Im Schatten der Anden fallen hier eine Niederschläge, eine Fahrt mit dem Bus durch die Atacamawüste ist daher immer eine staubige Angelegenheit. Das Scania-Foto von Silvio Serber zeigt einen für südamerikanische Verhältnisse typischen Fernbus: einen Doppeldecker auf Basis der Scania K-Serie. Den Aufbau fertigte die Firma Troyano aus Argentinien, die sich mittlerweile auf Fernbusse spezialisiert hat. Seit mehr als einem halben Jahrhundert bauen die Argentinier ihre Omnibusse für den heimischen Markt. Oberstes Credo: Die Qualität stets zu verbessern, um die höchste Kundenzufriedenheit zu erreichen. Alle Mitarbeiter sind in die Produktionsabläufe eingebunden, Verbesserungsvorschläge werden im Team besprochen und umgesetzt. Mit den Lieferanten pflege man so genannte Qualitätspartnerschaften – so würden beste Produkte, sprich Omnibusse, entstehen. Momentan sind vier Baureihen im Angebot: Zwei Doppeldecker, die es mit drei oder vier Achsen gibt. Außerdem gehören noch zwei Hochdecker, wahlweise mit zwei oder drei Achsen, zum Portfolio.
Mit Scania durch die Wüste
11. April 2016