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Der Frontschutzbügel wird in Downunder nach wie vor als echter Rammschutz gegen Wild verwendet und ist nicht, wie in Europa, reines Tuning… Foto: Irizar

Das Irizar ein Globalplayer ist, zeigen nicht nur die Werke in Spanien, Marokko, China, Brasilien, Indien, Mexiko und Süd Afrika, sondern auch die Aufträge, die aus der ganzen Welt kommen. In 90 Ländern sind die Spanien mit entsprechenden Verkaufs- und Vertriebsorganisationen vor Ort. 1889 von José Antonio Irizar gegründet, verließ 1927 der erste Omnibus die Hallen. Rund 5.000 Omnibusse stellt Irizar nach eigenen Angaben jährlich her. Zur Firma, die seit über 50 Jahren als Genossenschaft fungiert, gehört beispielsweise auch der Klimaanlagenhersteller Hispacold. Irizar gilt als flexibel, Omnibusse entstehen u.a. auf Bodengruppen von Iveco, MAN, Mercedes-Benz, Scania und Volvo. Die Spanier bauen das auf, was der Kunde und der Markt wünscht bzw. fordert. Mit dem neuen i6 schlugen die Basken ein neues Kapitel auf, zumindest für Europa: Hier wechselte man vom klassischen Fahrgestell-Aufbau zur Integralbauweise. Weltweit mag das anders aussehen, in Mitteleuropa ist die Integralbauweise das Maß aller Dinge. Greyhound Australia noch einmal bei Irizar bestellt, diesmal gehen 49 Reisebusse vom Typ i6 nach Downunder. Die auf der Volvo-Bodengruppe B8R Euro 5 montierten Busse werden ab März 2019 ausgeliefert. Gebaut werden die Reisebusse in Brasilien. Mit an Bord ist neben Liegesitzen auch ein Überwachungssystem für die Sicherheitsgurte sowie eine Feuerlösch-Einrichtung. Die Partnerschaft zwischen Irizar und Greyhound Australia begann vor zehn Jahren und kann heute auf über 140 gelieferte Irizar-Busse zurückblicken. Während der gesamten Unternehmensgeschichte hat Irizar immer auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden eingegangen und verbessert kontinuierlich die Sicherheit, Zuverlässigkeit und den Komfort seiner Fahrzeuge – und bietet den besten Service, der seit 1889 möglich ist, wie die Spanier voller Stolz mitteilen.

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